Eine relle Chance für den Frieden!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 13.01.2025, 09:08 vor 33 Tagen 1851 Views

bearbeitet von helmut-1, Montag, 13.01.2025, 09:19

Man sollte die Rumänen nicht unterschätzen. Seit einiger Zeit werden die Proteste in der Hauptstadt gegen diese Annullierung der Präsidentenwahl (intern eingefädelt durch die NATO und die EU) immer lauter und vor allem immer zahlreicher, was die Demonstranten betrifft. Die Leute demonstrieren vor dem Verfassungsgericht, das die Annulierung der Wahl unrechtmäßig angeordnet hat.

https://www.facebook.com/reel/539644315742733
https://www.facebook.com/100007602094919/videos/601600669273003

Mit diesem undemokratischen Vorgang wollte die NATO erreichen, dass kein Präsident in Rumänien an die Macht kommt, der das Verhältnis zu Russland auf vernünftige Beine stellen will und nicht jeden Mist mitmacht, den die NATO anordnet.

Diese Aktion, die für die 2. und 3. KW. in diesem Jahr geplant war, und wo diese drei Länder (Polen, Deutschland und Rumänien) gemeinsam mit einer Militäraktion die Ukraine gegen die Russen unterstützen sollten, scheitert, wenn Rumänien ausschert. Hier ist die gesamte Problematik genauer erklärt:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=entry&id=665044

Wenn in dieser aufgeheizten Phase nun eine Einberufung der wehrfähigen Rumänen für die Unterstützung der Ukraine erfolgen würde, dann wäre die Kacke total am Dampfen. Weil dann wäre auch für den Blödesten im Land das wahre Ziel des Verfassungsgerichtes transparent, die Demos würden ins Unermessliche gehen, und es könnte auch zum Sturz der Regierung führen.

Insofern stellen die Demonstranten in Bukarest eine Chance für den Frieden dar. Weil wenn einmal der 21. Januar erreicht und Trump im Amt ist, dann wird da nichts mehr draus, mit einer Ausweitung des Krieges durch die NATO, so wie ich das sehe. Denn Trump wird das Treffen mit Putin bezüglich der Ukraine als erste Amtshandlung realisieren.

Die Demonstrationen in Rumänien weiten sich nun auf das ganze Land aus.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 17.01.2025, 12:06 vor 28 Tagen @ helmut-1 512 Views

Ich werde auch teilnehmen. Mein Aufruf auf meiner Seite in facebook (übersetzt):

Ich nehme morgen an der Demonstration vor der Präfektur in Hermannstadt teil (Samstag, 18.1.2025 - 14 Uhr). Ich fahre mit meinem Mercedes und habe noch 4 Plätze frei. Wer Interesse hat, soll sich bei mir über mess-privat melden. Treffpunkt bei mir in Mediasch in der Petru Rares um 12.45 Uhr.

Vielleicht fragen sich manche, warum mich das interessiert und warum ich da mitmache. Ich erinnere mich an meine Jugendzeit als Teenager. Da haben die älteren um mich herum die Generation der Eltern und Großeltern gefragt, warum sie denn das alles zugelassen haben, mit der Entwicklung des Nationalsozialismus in den 30er Jahren, "warum habt ihr nicht den Mund aufgemacht und demonstriert, als es noch Zeit war".

Mich werden meine Kinder und Enkel das einmal nicht fragen müssen, auch dann nicht, wenn die Würmer sich schon das Fresslätzchen umgebunden haben.

Frage: wer interessiert sich denn noch in Deutschland dafür, wenn es um eine wichtige Sache geht? Wer ist denn noch bereit, so wie ich, 2 x 55 km zu fahren, um an einer Demo teilzunehmen?

Meiner Einschätzung nach, höchstens 1%. Deshalb ist dieses Land, das mir einmal viel bedeutet hat, auch zum Sterben verurteilt.

Gegenprobe:

Wieviele Leute waren am Silvester in Berlin am Brandenburger Tor? Man spricht von 60.000 Menschen.

Wieviele waren es auf der letzten "Loveparade" in Berlin? Die Organisatoren hatten 300.000 Menschen erwartet und sprachen von „Hunderttausenden“, die feierten.

Wieviele waren auf der Friedensdemonstration gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine am Tag der Einheit, am 3.10.2024? Die Polizei spricht von mehr als 10.000, die Intiatoren von ca. 40.000 Teilnehmern. Egal, auch wenn es wirklich 40.000 Leute gewesen wären, dann ist das nicht einmal ein halbes Prozent der Gesamtbevölkerung.

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