Ich kann immer nur den Kopf schütteln, wenn ich beobachte, wie jede neugegründete Partei ihre Grundsätze formuliert, und dabei meint, die Weisheit und Erleuchtung mit dem Löffel gefressen zu haben. Je mehr neu gegründete Parteien, auch Splitterparteien genannt, es gibt, umso mehr festigt sich das Gefüge der Altparteien.
Divide et impera, - das wusste schon Cäsar.
Wenn diejenigen, die sich gegen die Ampel ausgesprochen haben, sich mal zu einer gemeinsamen Linie entschließen würden, dann wär das das Aus dieses Albtraums. Tun sie aber nicht.
Ein kleiner Hinweis:
Ich habe mich mit der Geschäftsführung der AfD in Berlin wg. verschiedener Unterlagen auseinandergesetzt, die ich als Zusendung erbeten habe. Hab sie auch bekommen. Im Verlaufe des interessanten Gesprächs mit diesem Herrn in der Zentrale habe ich angeregt, warum man nicht in der Lage ist, einmal die derzeit befähigsten Frauen zusammenzuführen, die m.E.n. in der Lage sind, den deutschen Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Wen ich damit meine, war die Frage. Ganz einfach, sagte ich, Dr. Weidel und Frau Wagenknecht. Gute Idee, meinte der Mann, und dazu noch Dr. Maaßen als Innenminister.
Interessante Meinung eines Mitarbeiters der AfD.
Aber das ist nur eine nicht realisierbare Illusion, weil die kleinen Parteien zu beschränkt sind, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Und was ist das Wesentliche:
Diese Unfähigen aus der Ampel schnellstens zu entfernen, damit nicht noch größerer Schaden im Land angerichtet wird. Wenn dann der Karren wieder flottgemacht wird und rund läuft, dann ist immer noch Zeit dafür, sich mit den Unterschiedlichkeiten der Anschauungen der verschiedenen kleinen Parteien auseinanderzusetzen, - das sind doch danach nur mehr Kinkerlitzchen, die man sich erlauben kann, wenn der Staat und das, was alles dazugehört, wieder richtig läuft.
Aber jetzt geht es doch um das Überleben Deutschlands, - hat denn das noch keiner kapiert?