Food for thought: Die USA melden, über dem Roten Meer Raketen abgeschossen zu haben, die aus dem Jemen Richtung Israel unterwegs waren. Wow!

XERXES @, Freitag, 20.10.2023, 12:11 vor 360 Tagen 5023 Views

Da haben die Huti-Rebellen doch tatsächlich Raketen, die eine Reichweite von über 3.000 km haben müssen.
Entfernung Jerusalem - Sanaa: 2.200 km, Luftlinie, die aber nur über Land führt. Das Rote Meer bedeutet einen Umweg zu fliegen.

Was will Selenskyj mit unseren Taurus? Wäre doch ein Leichtes mal im Jemen nachzufragen, wo es die tollen Raketen gibt.

Den Schafen kann man wohl mittlerweile jeden Scheiß verkaufen...

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Quelle? (oT)

Naclador @, Göttingen, Freitag, 20.10.2023, 12:16 vor 360 Tagen @ XERXES 2797 Views

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Quelle u.a. RT-Deutsch

Mirko2 @, 404, Freitag, 20.10.2023, 12:58 vor 360 Tagen @ Naclador 3752 Views

Der US-amerikanische Zerstörer USS Carney hat nach Angaben des Pentagons drei Raketen und mehrere Drohnen abgeschossen, die vom Gebiet des Jemen aus gestartet wurden, das von Huthi-Rebellen kontrolliert wird.

Quelle: https://rtde.website/der-nahe-osten/184397-pentagon-us-kriegsschiff-schiesst-raketen/

Wenn es der Wahrheit entspricht, dann wäre es ein fetter Hund (2200km), dass die über diese Waffen verfügen.:-P

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Server capacity exceeded

Danke! (oT)

Naclador @, Göttingen, Freitag, 20.10.2023, 14:22 vor 360 Tagen @ Mirko2 2463 Views

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

auch via Satellit (noch)

Hannes, Freitag, 20.10.2023, 14:36 vor 360 Tagen @ Naclador 4089 Views

bearbeitet von Hannes, Freitag, 20.10.2023, 15:32

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Mahlzeit,

gestern schon habe ich via Satellit davon gehört, mit halbem Ohr, irgend ein muselmanischer Sender war's.

Die Russen-Sender sind uns fast alle abgeschaltet worden, aber aljazeera lassen Jene hier ja noch zu. Dieser berichtete vorhin unter Anderem, dass bei der Gewaltaktion im Flüchtlingslager Westbank heute morgen um Drei von Israelischen Soldaten viele Kinder umgebracht wurden, ein knappes Dutzend davon unter 10 Jahren alt.

Davon werden wir hier nichts hören, warum eigentlich nicht? Jedenfalls nicht wegen einer gewünschten Mäßigung, zwecks Deeskalation, Hass vermeiden und so?

Im Gegenteil. Jene haben den ganz großen Krieg in Arbeit (siehe dieser Faden) und unsere Presstitutes sind wieder ganz vorne mit dabei, Staatsräson durch angeblich "staatsferne" Öffentlich Rechliche Medien? Beim RBB sah ich jüngst einen Beitrag wegen deren Skandalen (Führungspersonal quasi käuflich), wo sie ihre angeblich absolute Staatsferne betonten bei ihrer Arbeit als RBB. Ich fühlte mich verhohnepiepelt, wie man hier sagt.

Hoffe auf die anderen Amis, die vernünftigen, dass die das so weit wie möglich dämpfen (wir und auch die Amis haben diese vordergründig frömmelnden Kriegstreiber als starke Lobby im Lande!).

H.

PS: Warum wohl beschießen die Juden nachweislich den Süden Gazas? Dafür gibt es nur eine Erklärung: Jene dieser Juden wollen den GROSZEN KRIEG. Das kommt nämlich über Satellit und das sind ganz hässliche Bilder. Aber bei uns zeigen Jene uns nur Talkshows ("leider wird Isarel bei seinem Recht auf Verteidigung viele Zivilisten töten müssen" - so der dort gleichgeschaltet abgenickte Tenor), oder traurige Bilder von Entführungsopfern.

PPS: Die Russensender schalteten Jene uns weg, obwohl die Russen bekanntlich deeskalieren wollen, Versuche des Deeskalierens werden torpediert von Jenen. Aber aljazeera schalten Jene nicht ab, auch nicht Iran und Türkei: Für unsere Deutschen-Die-Noch-Nicht-So-Lange-Hier-Leben unser Info-Service zum Wohlfühlen im Gastland? Es ist klar, dass die Umma sich das anguckt, das Resultat werden wir sehen, Folgen vorerst auf unseren Straßen sichtbar. Auch deren Import in die EU folgte ja m. E. einem GROSZEN PLAN, das ist Gleichschaltung der Medien, alte Erfahrungen nutzend, planmäßig.

PPS: Bösartig erfundene Stories über Morde an Babies halfen schon gegen die Deutschen einen Hass zu schüren im Ersten Weltkrieg, planmäßig. Das meine ich, mit den Erkenntnissen der Wissenschaft über die Biologie der Menschen, hier Fürsorgetriebe ausbeuten für Kriegstreiberei. Aber auch über das weibliche Geschlecht schrieb ich, dass die früher nur Granaten drehten (TV anschalten, da sieht man, was ich meine, die Weiber können mehr!). Heute wurden tatsächlich in Palestina wieder Babies umgebracht! Real, nicht 'nur hypothetisch' als propagandistisches Hass-Verbrechen (Lüge), zum Beispiel ist dieser Artikel m. E. lesenswert:
"Was also tut Biden als Reaktion auf die nicht bestätigten Berichte, wonach 40 Babys von der Hamas enthauptet wurden, eine Behauptung, die an und für sich schon der Funke sein könnte, der die gesamte Region in ein massives Inferno aus Tod und Zerstörung zu stürzen? Versucht er, die Situation zu beruhigen? Fordert er die Welt auf, auf die Fakten und Beweise zu warten, die jeder vernünftige Mensch in einer Gesellschaft, in der der gesunde Menschenverstand und die Rechtsstaatlichkeit vorherrschen, verlangen würde?

Nein, Biden behauptet in einem öffentlichen Forum, dass diese Gräueltat nicht nur begangen wurde, sondern dass er selbst fotografische Beweise dafür gesehen hat! "

"Jene haben den ganz großen Krieg in Arbeit"

Mirko2 @, 404, Freitag, 20.10.2023, 15:10 vor 360 Tagen @ Hannes 4338 Views

Da gebe ich dir recht, die Kriegstreiber wollen nicht deeskalieren! Wenn es so weiter geht, dann können wir uns nur noch in ein Betttuch einwickeln und langsam zum Friedhof kriechen.

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Server capacity exceeded

Krankenhäuser (kein Zufall) werden systematisch zerstört, solch einen Plan könne nur die "Tiere" ausführen die hinter 9/11 und Maidan stecken. Aber wer ist das?

ebbes @, Freitag, 20.10.2023, 16:34 vor 360 Tagen @ Mirko2 3954 Views

bearbeitet von ebbes, Freitag, 20.10.2023, 16:56

Ich habe (unheimlich) viel Wissen, aber da komme ich einfach nicht weiter, denn wenn man Blinken zuhört klingt das alles ganz vernünftig.
Wie ist es dann möglich, dass er so ein Gemetzel billigt?
Manchmal denke ich, dass die nicht menschlich sein können oder wirklich ganz tief im Keller vom Pentagon sitzen ohne jegliche Gefühle und nur die Logik wie können wir weiter das einzige Imperium bleiben im Kopf haben, egal wie viele Menschen sterben müssen.

https://www.aljazeera.com/news/2023/10/20/defying-bone-crushing-echaustion-gazas-doctor...

ebbes

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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Jene wollen den GROSZEN KRIEG

Hannes, Samstag, 21.10.2023, 04:10 vor 359 Tagen @ ebbes 3067 Views

bearbeitet von Hannes, Samstag, 21.10.2023, 04:20

Ich habe (unheimlich) viel Wissen, aber da komme ich einfach nicht weiter, denn wenn man Blinken zuhört klingt das alles ganz vernünftig.
Wie ist es dann möglich, dass er so ein Gemetzel billigt?
Manchmal denke ich, dass die nicht menschlich sein können oder wirklich ganz tief im Keller vom Pentagon sitzen ohne jegliche Gefühle und nur die Logik wie können wir weiter das einzige Imperium bleiben im Kopf haben, egal wie viele Menschen sterben müssen.

https://www.aljazeera.com/news/2023/10/20/defying-bone-crushing-echaustion-gazas-doctor...

ebbes

Guten Morgen @ebbes,
ich erinnere mich gelesen zu haben, dass ihnen ihr Gott versprochen hat, dass sie nach der Endzeit mit einigen wenigen Gerechten übrigbleiben würden, nebst ihren Sklaven, sogar die Anzahl der Überlebenden steht in ihren heiligen Schriften und irgendwas von Knochenbergen, kurz: Blödsinn. Aber sie glauben das.

Was sie also wollen, ist dieser GROSZE KRIEG jetzt. Und wenn das nicht klappen sollte, dann wenigstens wieder ordentlich Landgewinn für Erez Israel: ein Stückchen mehr von Syrien, den GazaStrip sowieso, die Einwohner schicken sie notfalls nach Germoney (wir müssen ja helfen, schon wegen der Staatsräson)?

So zu denken, widerstrebt normalen Menschen wie Dir und mir, aber Jene sind nicht normal.

Wie beispielsweise das Handeln von Selbstmordattentätern auf der Gegenseite, nämlich zufällige Passanten und sich selber zu zerfetzen, schwer zu verstehen ist, für uns normale Menschen.

Soweit zur Strategie von Bibi und seiner Clique, "rechts" oder "ultraorthodoxe Siedler" genannt.

Taktisch soll nun der Iran provoziert werden durch die unschönen Bilder bei aljazeera, und Syrien, und der Libanon, wasweißich wer noch ...
[[motz]]

Das zwänge die USA, einzugreifen, die sind ja schon vor Ort.

Das gäbe Krieg mit den Russen dort.

usw. usf.

Ich finde, das Ergebnis lässt sich nicht vorausberechnen, zu viele Unbekannte.

Die unmenschliche Abriegelung, etwa von Energie für die Krankenhäuser, deren Bombardierung usw. werden so verständlich im Sinne von "plausibel" bezüglich Taktik israels.

Ich würde mich nicht wundern, wenn auch die Saudis endlich eingriffen.

Wie gesagt, jene wollen den GROSZEN KRIEG und wissen m. E. ja auch nicht, wieviel Tod, Schmerz und Zerstörung der dann bringen wird. Das ist für Jene aber zweitrangig, denn sie haben höhere Ziele sage ich mal zynisch, Religion oder so ("Gott will es" - ist nichts Neues).

Gute Nacht

H.

PS: Ich hoffe - wie gesagt - auf die "anderen Amis". Die Russen alleine verhindern da nix.

Ich scheitere immer wieder beim gleichen Gedanken. Wer zum Teufel ist das? Wer hat so große Macht? Selbst Hitler war ohne seine Generäle machtlos nach Aussagen seines Butlers.

ebbes @, Samstag, 21.10.2023, 08:19 vor 359 Tagen @ Hannes 2556 Views

Hallo Hannes.

Wer hat so viel Macht das Militär und die Polizei von einer der besten bewachtesten Grenzen der Welt abzuziehen?
Das ist ja kein Grenzübergang Deutschland-Frankreich.

Wir würden beide an Israels Stelle so handeln:
Viele Sicherungen und das Militär in Reichweite - das ist ganz einfach logisch und da braucht es kein Einserabitur mit Sternchen.
Die Siedler wurden gelockt hier zu bauen und geopfert.

Soros und Gates ist verständlich. Die haben Masse an Kohle.

Aber Endzeitsekten?
Wer sind die Anführer?
Halten die sich alle im Dunkeln.
Sie müssen Geld, Macht und viele Anhänger haben.

Stoner hat übrigens ein klasse Video über sie gemacht und alles erklärt.

ebbes

--
Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Die Frage, die sich stellt ist: WER instrumentalisiert all diese Leute?

Olivia @, Samstag, 21.10.2023, 12:47 vor 359 Tagen @ ebbes 1905 Views

Dass der Verstand bei vielen nicht ausreicht, klar zu denken, das dürfte allgemein bekannt sein. Wenn Menschen keine Mittel und Möglichkeiten haben, mit ihren eigenen, ganz persönlichen Gefühlen umzugehen, dann sind sie SEHR LEICHT über Religionen und Ähnliches zu instrumentalisieren.

Bei uns suchen diese Art Menschen ihr Heil in Wokeness und LGBT. An anderen Stellen der Welt suchen sie dies in archaischen Religionen und ihren Vorschriften. Das Muster, dass sie beide verbindet ist, dass sie der Ansicht sind, die einzige Wahrheit erkannt zu haben und dass ihnen dies das Recht gibt, Andersdenkende zu "verfolgen". Die Intensität der Verfolgung variiert, doch wenn man sich die Vorgänge in Europa (im Mittelalter) vor Augen führt, dann weiß man, dass auch so etwas hier wieder aufbrechen kann. Was sage ich.... Mittelalter? Wir brauchen nur wenige Jahrzehnte zurück zu gehen.......

Und natürlich sind solche Menschen unendlich leicht zu instrumentalisieren, wenn man über die entsprechenden Mittel und die entsprechenden Methoden verfügt.
Epstein spendete sein Geld an die Top Universitäten, hauptsächlich Psychologie, Verhaltenswissenschaften, Neurologie, Physik, Biologie etc.......
WARUM wohl?
Gestern las ich, dass der berühmt/berüchtigte Vater von Epsteins Partnerin im Geiste, der schönen Ghislaine, für den Druck des Großteils der Schulbücher in den USA verantwortlich zeichnete....... Könnte es sein, dass man darüber auch Einfluss auf die Inhalte hatte?

Über die Geldflüsse (u.a. aus Steuertöpfen, aber auch aus Rententöpfen etc.) gibt gerne Austin-Fitts Auskunft. Offenbar hat das aber alles noch nicht gereicht, man brauchte mehr.... und beschaffte es sich. Nicht umsonst ist der Kinder-/Menschenhandel in diesen Zeiten offenbar lukrativer als der Drogenhandel. - Und da redet noch jemand über "Kolonien"? Eyes wide open...

Die Welt ist sehr komplex und wir bekommen nur Bruchteile davon mit.... und unsere Medien sorgen dafür, dass das so bleibt. Aber: Könnten die Menschen überhaupt mehr verkraften?

--
For entertainment purposes only.

Ja man kann nur auf "die anderen" Amis und "die anderen" Israelis hoffen. Unter dem Pseudonym "Julian Assange"......

Olivia @, Samstag, 21.10.2023, 12:31 vor 359 Tagen @ Hannes 1897 Views

wurde vor kurzem ein Text veröffentlicht, in dem beschrieben wurde, welche Art von Personen "Bibi" inzwischen bewaffnet haben soll. Man findet den Link bei dem Post von Revoluzzer.

Wir können alle nur Hoffen, dass irgendwo die Vernunft siegen wird und dass kein weiteres Massenblutbad angerichtet wird. Das, was in der Ukraine abläuft und derzeit in Israel/Gaza ist bereits unfassbar genug.

Wenn man dazu noch solche Gestalten wie Strack-XY hört, dann verliert man den Glauben daran, dass die Menschheit Verstand besitzt.

--
For entertainment purposes only.

Russisch auf SAT

Hannes, Freitag, 20.10.2023, 17:22 vor 360 Tagen @ Hannes 4019 Views

Ergänzend: Sah soeben einen Russensender auf SAT, der über den Lieferstopp kasachsischer Chips nach Russland berichtete. Oha, dachte ich! Eine Lücke? Die Ukrainer lassen Jene ja noch für die BRD zu, zulässiges Russisch - passt in mein Bild. Denn, sogar BRD-Journalisten hörte ich über die verlogenen UA-Medien klagen (Korruption ist in UA schlimmer als in Mexiko, weiß man).

Nun hörte ich russisch auf SAT! Aber Enttäuschung, DuckDuck zeigt: "Current Time TV stammt aus dem Land USA und ist empfangbar über Astra 19.2° Ost auf der Frequenz 12515 MHz H.
Current Time TV frei empfangbar.
Gesendet wird im HDTV Format mit einer Auflösung von 1920x1080 Pixel.
Übertragen wird in den Sprachen: Russisch.
"

Wir unterliegen einer global gesteuerten Zensur, man beweise mir das Gegenteil.

H.

PS: Wer es wissen will, ist m. E. nicht wichtig, darum ging es: https://lomazoma.com/kasachstan-verbietet-den-export-von-drohnen-und-mikroelektronik-na...

Leserzuschrift: Der "Going Direct"-Reset - Teil 1

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Samstag, 21.10.2023, 08:22 vor 359 Tagen @ XERXES 3442 Views

Es stellt sich die Frage, gibt es das Finanzsystem eigentlich noch (worüber vor allem die Debitismus-Gele(e)(h)rten des Forums so gerne schwadronieren)?

Die Antwort lautet: NEIN und jeder wird es verstehen, nachdem er den folgenden Artikel gelesen hat.

Anmerkung: Beim Lesen des Kommentars (Link: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=645293), 'warum der Anwalt Füllmich aus dem Verkehr gezogen wurde', ist mir ein Satz aufgefallen.
Hier das Zitat: "Außerdem, sind wir im Besitz eines Dokuments, das von Blackrock als Zusammenfassung des Jahrestreffens der Zentralbanker 2019 in Jackson Hole, Wyoming, verfasst wurde. Darin wird erklärt, dass beispiellose Maßnahmen ergriffen werden mussten, als immer mehr Menschen zu verstehen begannen, wer ihr Geld und ihr Vermögen über Jahrzehnte hinweg gestohlen hat. Das Ergebnis war zunächst die Lehman-Krise, die im September 2019 nach all dem Gelddrucken erneut ausbrach. Noch nie dagewesene Reaktionen. Das ist genau das, was wir mit dieser Corona-Pandemie erleben."

Daraufhin habe ich mich auf die Suche gemacht (wenn man da anfängt zu suchen, gibt es kein Ende mehr, soviel kann man finden) und das Ergebnis folgt jetzt. Ans Ende habe ich noch ein Beispiel gehängt, wie kriminell es mittlerweile oder seit langer Zeit im Falle der Wall Street zugeht:

Anmerkung: Links und Endnoten im Originalartikel

Der "Going Direct"-Reset

Von John Titus

EINFÜHRUNG

Die Pandemie durch ein "neuartiges" Coronavirus markiert den größten Wendepunkt in der amerikanischen Geldgeschichte seit der Gründung der Federal Reserve im Jahr 1913. Die Viruspandemie und die Federal Reserve sind aus vielen Gründen faszinierende historische Figuren, angefangen bei den Täuschungen, die ihre Namen in der Öffentlichkeit auslösen. "Federal" Reserve impliziert fälschlicherweise, dass "die Fed" eine Behörde der Bundesregierung ist, während es sich in Wirklichkeit um ein Kartell von 12 privaten Banken [1] handelt, die von verschiedenen Standorten aus zusammenarbeiten, um die Zinszahlungen von der Spitze der US-Geldmenge auf Dauer abzuschöpfen. Der Begriff "Coronavirus-Pandemie" unterschlägt absichtlich die wirkliche Krankheit, die der aktuellen Krise zugrunde liegt, nämlich kein Virus (Hinweis: die Überlebensrate liegt bei über 99%), sondern der radikale Plan zur Übernahme des US-Geldsystems durch die private Federal Reserve.

Die weit verbreitete Vorstellung, dass ein Virus die Ursache für den derzeitigen Abschwung ist, hält einer ernsthaften Prüfung niemals stand. Es ist einfach, wenn nicht gar trivial, einen Blick auf die Zeitachse der monetären Ereignisse zu werfen und zu sehen, dass die offizielle monetäre Reaktion auf die "Coronavirus-Pandemie" in Kraft trat, bevor es überhaupt eine Pandemie gab. Das bedeutet, dass die monetäre "Reaktion" nicht durch ein Virus, sondern durch etwas anderes ausgelöst wurde. Wie sich herausstellt, war dieses 'etwas anderes' ein radikaler geldpolitischer Plan, welcher der Fed sechs Monate zuvor von BlackRock zur Umsetzung übergeben wurde. Ja, BlackRock - diejenige, die eine zentrale Rolle bei der geldpolitischen "Antwort" der Fed spielt, was in Wirklichkeit nichts anderes ist als die Ausführung des BlackRock-Plans. [2]

Um es unverblümt zu sagen: Die Maßnahmen, welche die Federal Reserve ab März 2020 ergriff - Maßnahmen, die eine massive Abweichung von den Reaktionen der Fed auf Krisen vor diesem Zeitpunkt darstellen [3] - sind genau das, was BlackRock der Fed in Jackson Hole, Wyoming, über ein halbes Jahr vor der Ausrufung der Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgetragen hatte. Im August 2019, also Monate vor der ersten Coronavirus-Meldung, wies BlackRock die Fed an, Geld in öffentliche und private Hände zu bringen, wenn "der nächste Abschwung" kommt - was glücklicherweise dann weniger als einen Monat später geschah.

Kurz gesagt ist dies der "Going Direct"-Plan von BlackRock [4] und was wir hier sehen werden, ist, wie die Fed begann, diesen Plan (der Milliardäre bereichert) - ziemlich erfolgreich - auszuführen, bevor die Pandemie ausgerufen wurde. Die Ausrufung der Pandemie durch die WHO fällt tatsächlich auf den Tag genau mit der Umstellung des bereits laufenden BlackRock-Plans durch die Fed vom mittleren auf einen hohen Gang zusammen, da die WHO die Fed gerade mit einer riesigen Tarngeschichte ausgestattet hatte, der perfekten Ablenkung. In der Tat war die Ausführung des BlackRock-Plans durch die Fed einige Wochen zuvor von einem niedrigen auf einen mittleren Gang umgeschaltet worden, als der Aktienmarkt nach vier Monaten der Probleme auf dem US-Anleihemarkt abstürzte.

Unter dem Deckmantel der Viruspandemie konnte die Fed den BlackRock-Plan mit einem massiven und beispiellosen Ankauf von Vermögenswerten auf Hochtouren bringen. Doch für die öffentlichkeitsscheue Fed hat die Pandemie-Tarnung auch eine Kehrseite: Sie musste tatsächlich etwas tun, um den Anschein zu erwecken, der Öffentlichkeit zu helfen (die damals wie heute immer noch unter den Schließungen leidet).

Im Bemühen, diesen Nachteil zu minimieren, hat die Fed eine Reihe von Notmaßnahmen ergriffen, die im Vergleich zu den Billionen, die sie den Milliardären schenkte, nur eine Handvoll Erdnüsse darstellen. Diese Notmaßnahmen kamen sehr spät und waren zudem mit bekannten Interessenkonflikten behaftet. Aber diese Erdnüsse verschafften der Fed eine gute Presse und ermöglichten es ihr, auf dem Rücken der Verwaltung kleiner Unternehmen zu reiten, von der die Öffentlichkeit echte Unterstützung erhielt - und nicht von den abgedroschenen Sprüchen der Fed.

Um es klar zu sagen: Die Fed brauchte unbedingt diesen 24/7-Hype um die angebliche Pandemie als oberflächliche Rechtfertigung für ihre massive Bilanzausweitung um 3 Billionen Dollar, die wiederum 3 Billionen Dollar neues Geld in privaten Händen schuf - genau wie es der Plan von BlackRock vorsah. [5] Ohne die Sättigungsluft, über die die Fed verfügt, wären ihre Handlungen auf einen nackten Geldraub hinausgelaufen, den sogar Jim "Mad Money" Cramer als einen der größten Vermögenstransfers der Geschichte bezeichnet. [6]

Wie wir noch sehen werden, kam die Fed erst dann zu ihrem eigentlichen Plan für die Öffentlichkeit, als ihr milliardenschwerer Ankauf von Vermögenswerten so gut wie abgeschlossen war. Letztendlich wird dieser Plan digitale Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currencies, CBDCs) hervorbringen, die der Fed noch mehr Kontrolle über die Menschen in den USA geben werden, als sie während der zweiwöchigen Pandemie zur Abflachung der Kurve, die ewig andauert, ergriffen hat.

Sobald die, digitale Zentralbankwährungen in Kraft treten, wird die Fed jedoch bald feststellen, dass das nächste Opfer im fortschreitenden Spiel der zentralisierten, monetären Kontrolle niemand anderes als die Federal Reserve selbst ist, was eigentlich eine gute Sache wäre, wenn ihre Viktimisierung stattfinden könnte, ohne die USA mit in den Abgrund zu reißen. Aber das ist Material für eine andere Episode.

ANALYSE

Im Folgenden wird eine Analyse der tektonischen Währungsverschiebung unter dem Deckmantel der Pandemie vorgenommen. Letztlich ist es die Geschichte der zunehmenden politischen Kontrolle der Fed im Namen einer nicht gewählten Finanzelite.

A. August-September 2019: BlackRocks Plan für "den nächsten Abschwung" - gefolgt von genau diesem nächsten Abschwung einen Monat später

Jedes Jahr treffen sich in Jackson Hole, Wyoming, 120 der weltweit führenden Persönlichkeiten der Finanzwelt, von denen etwa die Hälfte Zentralbanker sind, um aktuelle Ereignisse und Pläne für die Zukunft zu besprechen. Siehe "Liste der Akteure".

Im Jahr 2019, genauer gesagt am 22. August, präsentierte BlackRock auf dieser Veranstaltung einen radikalen politischen "Vorschlag" für den "Umgang mit dem nächsten Abschwung" (dies ist der eigentliche Titel des Papiers, das BlackRock dort vorlegte). Der Vorschlag enthält einige recht pointierte Ratschläge an die Federal Reserve, wie sie auf die nächste Krise reagieren sollte, nämlich indem sie "direkt handelt". BlackRock selbst hat erkannt und darauf aufmerksam gemacht, dass sein Plan, direkt zu handeln, einen Bruch mit allen bisherigen Krisenreaktionen der Federal Reserve darstellt:

• Wenn die Geldpolitik erschöpft ist und die Fiskalpolitik allein nicht ausreicht, ist eine noch nie dagewesene Reaktion erforderlich. Diese Antwort wird wahrscheinlich "direktes Handeln" beinhalten: Direktes Handeln bedeutet, dass die Zentralbank Wege findet, das Zentralbankgeld direkt in die Hände der öffentlichen und privaten Geldgeber zu bringen. Direkte Maßnahmen, die auf unterschiedliche Weise organisiert werden können, funktionieren wie folgt: 1) die Umgehung des Zinskanals, wenn dieses traditionelle Instrumentarium der Zentralbank erschöpft ist, und 2) die Durchsetzung der politischen Koordinierung, damit die fiskalische Expansion nicht zu einem gegenläufigen Anstieg der Zinssätze führt.

• Eine extreme Form des "Going Direct" wäre eine explizite und dauerhafte monetäre Finanzierung einer fiskalischen Expansion, das sogenannte Helikoptergeld.

Was BlackRocks "Going Direct"-Plan für die Fed beispiellos macht, ist der Teil, in dem es darum geht, "Zentralbankgeld direkt in die Hände der öffentlichen und privaten Geldgeber" zu bringen, und zwar auf eine Weise, die eine "permanente monetäre Finanzierung einer fiskalischen Expansion" darstellt. BlackRock schlug sogar eine "permanente monetäre Finanzierung einer fiskalischen Expansion" vor. Im Gefolge der Finanzkrise von 2008 hatte die Fed natürlich einen Weg der "quantitativen Lockerung" (QE) eingeschlagen, aber im Rahmen dieser Version von QE war das (öffentliche) Geld der Zentralbank direkt in die Hände der Geldgeber des öffentlichen Sektors geflossen, was bedeutet, dass die von der Federal Reserve geschaffenen Reserven vollständig innerhalb des Bankenkreislaufs der Fed verblieben, d. h. bei denjenigen Parteien, die ihre Bankgeschäfte mit der Fed abwickeln: Geschäftsbanken, ausländische Zentralbanken und die US-Regierung.

Was BlackRock nun 2019 in Jackson Hole mit seinem "Going Direct"-Plan vorschlug, war die Erweiterung der QE-Version von 2008, um die Liste der "öffentlichen" Parteien, die zuvor Geld im Rahmen von QE erhalten hatten, um "privatwirtschaftliche Geldgeber" zu erweitern, und zwar auf dauerhafter Basis.

Und genau das ist im Laufe des nächsten Jahres geschehen. Der nächste Abschwung, den BlackRock am 22. August 2019 in Erwägung zog, trat jedoch bereits am 17. September ein - weniger als einen Monat später. Zu diesem Zeitpunkt erreichte der besicherte Tagesgeldsatz kurzzeitig 10% und veranlasste die New Yorker Fed, in diesen Markt einzutreten und neue Reserven zu schaffen, um sie an liquiditätshungrige Kreditnehmer zu verkaufen. Siehe Grafik "Gesicherter Tagesgeldsatz". [7]

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/File-01-OVN-lend-rate-19-20-5...

B. September 2019-März 2020: Die Fed reagiert auf den Abschwung und beginnt mit der Umsetzung des "Going Direct"-Plans von BlackRock

Der Eingriff der New Yorker Fed in den Repo-Markt am 17. September markierte einen Wendepunkt in der Bilanz der Fed, die seit 2015 konstant oder rückläufig war. Zu diesem Zeitpunkt begann die Fed mit dem Ankauf von Vermögenswerten und damit mit der Ausweitung ihrer Bilanz, genau wie sie es nach der globalen Finanzkrise 2008 getan hatte. Siehe Grafik "Fed-Vermögenswerte (Milliarden), 2003 bis heute". Bei einer Währungskrise, wie der auf dem Repo-Markt ist man gut beraten, zuerst den US-Anleihemarkt - die Wurzel allen US-Geldes außer Münzen - auf Schuldige zu untersuchen. Und dort stellte sich heraus, dass Ausländer genau zu dem Zeitpunkt, als die Probleme auf dem Repo-Markt auftauchten, damit begonnen hatten, US-Staatsanleihen abzustoßen, ein Prozess, der bis ins Jahr 2020 anhielt.

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/fed-bal-sheet-vs-SP500-WHT.00...

Die Fed füllte die Lücke, die durch die ausländischen Verkäufe entstanden war (eine Lücke, die durch das ständig wachsende US-Defizit immer größer wurde, das durch... den Verkauf von noch mehr Staatsanleihen finanziert wird), indem sie neue Reserven schuf und selbst US-Staatsanleihen aufkaufte. Etwa fünf Monate lang waren die Ankäufe von Vermögenswerten durch die Fed (rückblickend) bescheiden, d. h. sie beschränkten sich auf etwa 100 Milliarden Dollar pro Monat. Was die Fed dazu veranlasste, ihre Bemühungen vom niedrigen auf einen mittleren Gang zu erhöhen, war der Aktienmarkt, der ab dem 19. Februar 2020 in den freien Fall überging. Siehe Grafik "S&P500 vs. Fed Assets, 2019-present".

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/fed-bal-sheet-vs-SP500-WHT.00...

In den zwei Wochen vom 26. Februar bis zum 11. März erhöhte die Fed ihre Ankäufe von Vermögenswerten um über 150 Milliarden Dollar, aber der Aktienmarkt setzte seinen freien Fall trotzdem fort.

Am 11. März erklärte die WHO die aufkeimende Bedrohung durch das Coronavirus, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch gering war, zu einer Pandemie. Als dies geschah, wurden die Ankäufe von Vermögenswerten durch die Fed sofort auf Hochtouren gebracht. Siehe den Vermerk "3/11/20" im Diagramm "S&P500 vs. Fed Assets, 2019-present".

Für einen zufälligen Beobachter könnte es den Anschein haben, dass die massive Ausweitung der Fed-Bilanz begann, als die WHO das Virus am 11. März zu einer weltweiten Pandemie erklärte. Das ist jedoch nicht der Fall. Zum einen begannen, wie wir gerade gesehen haben, sowohl der "nächste Abschwung" als auch die Ausweitung der Fed-Bilanz sechs Monate zuvor, als die New Yorker Fed in den Repo-Markt eingriff.

Zum anderen lässt sich die Ausweitung der Fed-Bilanz in Übereinstimmung mit BlackRocks radikalem neuen Plan, "Zentralbankgeld direkt in die Hände von öffentlichen und privaten Geldgebern zu bringen", bis etwa zum 1. Februar 2020 zurückverfolgen, also weit über einen Monat, bevor öffentliche Beamte den Panikknopf über das drückten, was ab dem 11. März zu 'Das Virus' 'Das Virus' 'Das Virus' werden sollte.

Normalerweise, d. h. vor der Umsetzung des "Going Direct"-Plans von BlackRock, kauft die Federal Reserve beim Ankauf von Vermögenswerten diese von Geschäftsbanken oder von der US-Regierung, die beide Konten bei der Fed haben. Wann immer die Fed Vermögenswerte kauft, egal ob im Rahmen des BlackRock-Plans oder nicht, schafft sie dafür brandneue Reserven.

Reserven funktionieren als Geld für Geschäftsbanken, die Konten bei der Fed haben, aber nicht als Geld für normale Menschen und Nicht-Bank-Unternehmen, die kein Konto bei der Fed haben. Für normale Menschen und Unternehmen, die keine Banken sind, sind Reserven kein Geld, sondern Bankgeld. (Bargeld ist für die Zwecke dieser Diskussion, die sich nur auf digitales Geld bezieht, ein ganz anderes Tier). Aber die Fed kann und wird kein Bankgeld schaffen. Die Geschäftsbanken schaffen Bankgeld.

Für Geschäftsbanken sind Reserven Aktivgeld und Bankgeld (d. h. normale Giro- und Sparkonten) ist Passivgeld.

Wenn die Fed also Vermögenswerte von einer Geschäftsbank oder der US-Regierung kauft, schafft sie neue Reserven und schreibt dem Fed-Konto der Bank oder der Regierung den Betrag dieser neuen Reserven gut, und der Verkäufer überträgt den Vermögenswert im Gegenzug an die Fed. Das Wichtigste dabei ist, dass diese einfache Zwei-Parteien-Transaktionsstruktur zu einem Anstieg der Reserven, aber zu keinem Nettoanstieg der Bankgeldmenge führt. Der Grund dafür, dass es beim normalen Ankauf von Vermögenswerten durch die Fed zu keiner Veränderung der Bankgeldmenge kommt, liegt darin, dass an der Transaktion keine Nicht-Bank (und damit kein Bankgeld) beteiligt ist, sondern dass es sich lediglich um eine Zwei-Parteien-Transaktion zwischen der Fed und einem Kontoinhaber der Fed (einer Geschäftsbank oder der Regierung) handelt, die ausschließlich in Form von Reserven abgewickelt wird.

Diese traditionelle Zwei-Parteien-Struktur für den Ankauf von Vermögenswerten wurde von der Fed jedoch im Februar 2020 aufgegeben und durch eine Drei-Parteien-Struktur für den Ankauf von Vermögenswerten ersetzt, die durch den "Going Direct"-Plan von BlackRock erforderlich wurde, um öffentliches Geld in private Hände zu bringen. Von da an (während des gesamten Rezessions-Zeitraums, der von der Fed in den Grafiken grau unterlegt ist), sehen wir eine schrittweise Zunahme der Reserven und des Bankgeldes. Siehe nachstehendes Diagramm "Digitale Verbindlichkeiten der Fed vs. M2-Bankgeld (Mrd.), 2019-heute".

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/File-06-lockstep-m2-and-reser...

Der Grund für den schrittweisen Anstieg des Bankgeldes ist die Anwesenheit einer dritten Partei, die kein Fed-Konto hat und stattdessen Bankgeld verwendet, in der neuen Drei-Wege-Struktur für den Kauf von Vermögenswerten: die Federal Reserve (der Käufer von Vermögenswerten), ein Nicht-Bank-Finanzinstitut wie eine Pension (der Verkäufer) und die Geschäftsbank des Verkäufers (die als Transaktionsvermittler fungiert).

Das funktioniert folgendermaßen: Anstatt, sagen wir, 1.000 Dollar an Reserven an den Verkäufer zu zahlen, zahlt die Fed an die Bank des Verkäufers, indem sie ihrem Fed-Konto 1.000 Dollar an neuen Reserven gutschreibt; und die Bank des Verkäufers schreibt ihrerseits dem Konto des Verkäufers 1.000 Dollar an brandneuem Bankgeld gut. In der Bilanz der Bank des Verkäufers werden diese 1.000 Dollar an neuem Bankgeld zu einer Verbindlichkeit, welche die neuen 1.000 Dollar an Reserven auf dem Konto der Bank des Verkäufers bei der Fed aufhob. Als die Fed im Jahr 2020 Vermögenswerte im Wert von 3 Billionen Dollar kaufte, erzwang sie auf diese Weise die separate Schaffung von 3 Billionen Dollar an Bankgeld.

Der genaue Prozess wird in "Quantitative Easing Is the Biggest Sham Ever" (Best Evidence, Mafiacracy Now, Season 3, Episode 2) [x] detailliert erläutert, in dem aufgedeckt wird, dass die Federal Reserve ihre groß angelegten Ankäufe von Vermögenswerten (mit neu geschaffenen Reserven) im Jahr 2020 so strukturiert hat, dass sie die Schaffung neuen Geldes in der regulären Wirtschaft erzwingt (mit spiegelbildlich neu geschaffenem Bankgeld, um die neuen Reserven auszugleichen). Diese Struktur ist darauf ausgelegt, risikoreiche Finanzanlagen wie Aktien in die Höhe zu treiben, was die Bank of England in einer Veröffentlichung von 2014 ausdrücklich feststellte.

Diese schrittweise Erhöhung des neuen Bankgeldes in Verbindung mit der Schaffung neuer Reserven durch die Fed zum Kauf von Vermögenswerten stellt eine massive und grundlegende Abkehr vom QE-Programm der Fed im Zuge der Krise von 2008 dar. Damals erhöhte die Fed ihre digitalen Verbindlichkeiten (d. h. ohne Bargeld) in nur wenigen Monaten von praktisch null auf fast 1,5 Billionen US-Dollar, während sich die Bankgeldmenge kaum veränderte, wie die nachstehende Grafik ("Fed digital liabilities vs. M2 bank money, 2003-present") zeigt.

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/fed-bal-sheet-vs-SP500-WHT.00...

Dies ist genau das, was BlackRock in seinem "Going Direct"-Plan gefordert hatte: "Die Zentralbank sollte Wege finden, um Zentralbankgeld direkt in die Hände der öffentlichen und privaten Geldgeber zu bringen." Bei den privaten Geldgebern handelt es sich natürlich um die Finanzinstitute außerhalb des Bankensektors, welche die Vermögenswerte der Fed, hauptsächlich US-Staatsanleihen, verkauft haben. Wie in "Quantitative Easing Is the Biggest Sham Ever" erläutert, sind Finanzinstitute, die keine Banken sind, wie z. B. Pensionsfonds, voll motiviert, um höhere Renditen zu erzielen und mit den Entnahmen aus den Fonds Schritt zu halten, Vermögenswerte mit niedrigeren Renditen wie US-Schatzpapiere durch Vermögenswerte mit höheren Renditen wie Aktien zu ersetzen.

Die Mechanik der Bilanzausweitung der Fed im Jahr 2020 ist eine wichtige Bestätigung der Herrschaft der Federal Reserve über die Geschäftsbanken, die trotz aller Konventionen (z. B. folgt die Reserveschöpfung der Geldschöpfung der Banken eher, als dass sie diese anführt) und Zahlen (z. B. sind die Reserven nur ein Bruchteil von M2, einem verlässlichen Indikator für Bankgeld) die rechtlich unterlegene Partei bleiben.

Die massive Bilanzausweitung, die im Jahr 2020 stattfand, war daher nicht nur wegen ihres Umfangs (über 3 Billionen US-Dollar an neuen Reserven) beispiellos, sondern auch wegen der spiegelbildlichen Schaffung von neuem Bankgeld (wie in der obigen Grafik "Digitale Verbindlichkeiten der Fed vs. M2-Bankgeld, 2019-heute" dargestellt). Die spiegelbildliche Schöpfung von öffentlichem und privatem Geld durch die Struktur der Ankäufe von Vermögenswerten durch die Fed wurde von BlackRock etwa vier Monate vor dem Auftauchen einer Virusgeschichte aus Wuhan geplant.

In diesem Zusammenhang müssen wir die 24/7-Virus-Berichterstattung als ein zusätzliches Drehbuch - eine buchstäbliche Fortsetzung - betrachten, das dazu dient, die Umsetzung von BlackRocks ursprünglichem geldpolitischen Drehbuch zu rationalisieren, das in der Tat ausdrücklich "den nächsten Downturn" forderte.

Weder die Fed noch die großen Banken, denen die Fed gehört, waren besonders subtil, wenn es darum ging, ihre Erkenntnisse darüber zu teilen, was das Virus als Nächstes tun könnte, als wäre es eine Figur in einer Fernsehserie. Auf der Finanzwebseite 'zerohedge.com' vergeht kaum ein Tag, an dem nicht die neuesten Gedanken von Goldman Sachs oder der Bank of America darüber veröffentlicht werden, was das Virus für die Wirtschaft an Gefahren bereithält. Die Autoren dieser wissenschaftlichen Traktate und Prognosen haben keine Qualifikationen in Epidemiologie oder Infektionskrankheiten, denn darum geht es bei diesem Virus gar nicht, und wissenschaftliche Qualifikationen sind deshalb unnötig.

Es geht darum, dass die Fed die öffentliche Politik bestimmt. Aus diesem Grund sprach der Präsident der privaten Minneapolis Federal Reserve Bank, Neel Kashkari, im April 2020 in der Sendung 'Face the Nation' vor 5 Millionen Zuschauern: Er warnte sie, dass sie 18 Monate lang mit Abriegelungen rechnen müssten, weil "der Weg des Virus" "verschiedene Phasen des Aufflackerns" umfasse. Siehe "Presenting The Federal Reserve Script for Totalitarianism" (BestEvidence, Mafiacracy Now, Season 2, Episode 3).

C. Die Bedeutung der Bilanzausweitung der Fed im Jahr 2020

Das Eindringen der Fed in die Geld schaffende Rolle, die traditionell die Geschäftsbanken in den USA innehatten, war im Jahr 2020 sowohl massiv als auch beispiellos. Über diese Entwicklung wurde in den Nachrichten nicht berichtet, weil die quantitative Lockerung - trotz ihres großen Auftritts auf der Finanzszene vor 12 Jahren - immer noch nicht richtig verstanden wird. So ist zwar die Ausweitung der Fed-Bilanz um 3 Billionen Dollar weithin bekannt, aber die Tatsache, dass diese Ausweitung wiederum die zusätzliche Schaffung von 3 Billionen Dollar durch die Geschäftsbanken erzwang, ist überhaupt nicht bekannt. Anders ausgedrückt: Es ist zwar weithin bekannt, dass die Fed im Jahr 2020 aus dem Nichts 2,9 Billionen Dollar an neuen Reserven (die von Nicht-Banken in der regulären Wirtschaft nicht verwendet werden können) geschaffen hat, wodurch sich ihre Gesamtbilanz auf über 7 Billionen Dollar erhöht hat, aber nur wenige wissen, dass diese Aktion die Geschäftsbanken dazu gezwungen hat, 3,3 Billionen Dollar an brandneuem Bankgeld zu schaffen (das natürlich von Nicht-Banken in der regulären Wirtschaft verwendet werden kann). Siehe obige Grafik "Digitale Verbindlichkeiten der Fed im Vergleich zu M2 (Mrd.), 2003-heute".

Dies spiegelt eine atemberaubende Ausübung geldpolitischer Macht durch die Federal Reserve wider, wenn man bedenkt, dass die Maßnahmen der Fed im Jahr 2020 rund 86% (2,889 Mrd. USD von 3,350 Mrd. USD, siehe Anmerkungen zur Grafik) der neuen Bankgeldmenge ausmachten. Auf die Geschäftsbanken, welche die einzigen Emittenten von Bankgeld sind, entfielen im vergangenen Jahr nur 14% der Neuemission.

Warum ist dies von Bedeutung? Es ist von Bedeutung, weil es den wichtigsten Schritt der Fed bei der Übernahme der Geldschöpfungsfunktion von den Geschäftsbanken markiert, die bei den digitalen Währungen der Zentralbank 100% betragen wird. Und dies wiederum stellt den ersten Schritt in der globalen Zentralisierung der monetären Kontrolle in den Händen einer nicht gewählten globalen Einheit dar, ohne auch nur den Hauch von Transparenz oder Rechenschaftspflicht.

D. Die Umsetzung von BlackRocks "Going Direct"-Plan durch die Fed hat Milliardäre bereichert, während die Öffentlichkeit zu kämpfen hat

Die Umsetzung des Plans von BlackRock durch die Fed kam den Inhabern von Finanzanlagen zugute, die ihre niedrig verzinsten US-Staatsanleihen (oder dürftigen hypothekarisch gesicherten Wertpapiere) gegen Bargeld (über einen Geschäftsbankenvermittler, der Reserven in Bankgeld "umwandelte") in die Bilanz der Fed einbringen konnten. Diese Inhaber von Finanzanlagen konnten dann ihr Geld in ertragreiche Anlagen wie den Aktienmarkt investieren. Dies ist in der Tat ein zentraler Zweck von QE, wie in "Quantitative Easing Is the Biggest Sham Ever" gezeigt wird.

Die Umsetzung des Plans von BlackRock durch die Fed, direkt von den neuen Reserven, die von der Fed geschaffen wurden, in neues Bankgeld zu investieren, das von den Geschäftsbanken auf den Konten der Inhaber von Finanzanlagen geschaffen wurde, war schon sehr früh in der Pandemie ein Erfolg, zumindest wenn man es mit der Erleichterung vergleicht, die der Öffentlichkeit gewährt wurde: "Zwischen dem 18. März und dem 10. April, als sich die US-Beschäftigungsquote 15 Prozent näherte, stieg das Gesamtvermögen der amerikanischen Milliardäre um 282 Milliarden Dollar - ein Anstieg von fast 10 Prozent."

Und die Zahl vom 10. April in Höhe von 282 Milliarden Dollar ist der Vermögenszuwachs im Laufe von weniger als einem Monat, und zwar nur für Milliardäre. [8] Wie wir gerade gesehen haben, wurde dieser Vermögenszuwachs durch die Umsetzung des "Going Direct"-Plans von BlackRock durch die Fed ermöglicht, was ihn zu einer interessanten Vergleichsbasis für die angeblichen Bemühungen der Fed, der Öffentlichkeit zu helfen, macht.

Das entscheidende Datum ist der 10. April 2020. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fed an zwei verschiedenen Daten, dem 23. März 2020 und dem 9. April 2020, sechs Kreditprogramme für die Öffentlichkeit aufgelegt. [9] Auf den ersten Blick könnte es also so aussehen, dass die Fed zwar "unvermeidlich" Milliardären hilft, aber über diese sechs Programme zumindest etwas Geld an die Öffentlichkeit verleiht. Doch leider ist dies nicht der Fall, denn keines der Programme für die Öffentlichkeit der Fed war am 10. April auch nur ansatzweise in Betrieb.

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Tatsächlich war das erste operationelle Programm für die Öffentlichkeit die Paycheck Protection Program Liquidity Facility (PPPLF - Lohnsicherungsprogramm Liquiditätsfazilität), die erst am 16. April in Betrieb genommen wurde. Das nächste Fed-Kreditprogramm für die Öffentlichkeit, das in Betrieb genommen wurde, war die Secondary Market Corporate Credit Facility (SMCCF - Kreditfazilität für Unternehmen am Sekundärmarkt), die erst am 12. Mai 2020 in Betrieb genommen wurde, wie die obige Tabelle der Programme zeigt; grün hervorgehoben sind die Programme, die eine Zweckgesellschaft in Form des Exchange Stabilization Fund (ESF - Währungsstabilisierungsfonds) benötigten.

Bis zum 10. April 2020 hatte die Federal Reserve also genau null Geld an die Öffentlichkeit verteilt, trotz einer Vielzahl von Programmen, die angeblich genau zu diesem Zweck eingerichtet wurden. Im Gegensatz dazu hatte die Fed bis zu diesem Datum mehr als 1,2 Billionen Dollar an US-Staatsanleihen gemäß dem Plan von BlackRock gekauft und mehr als 130 Milliarden Dollar an Wall-Street-Programme vergeben, wie der folgende Vergleich der Fed-Bilanz vom 5. Februar und 12. April 2020 zeigt.

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Wie immer bestand das einzige wirkliche Interesse der Fed an der Öffentlichkeit in PR-Maßnahmen, die während der Pandemie die Realität der Bemühungen der Fed zugunsten der Öffentlichkeit stark übertrieben. Und so war es auch einen Tag vor dem 10. April: Obwohl die Fed im Rahmen ihrer sogenannten Öffentlichkeits-Programme nicht den ersten Cent an irgendjemanden verliehen hatte, prahlte sie in ihrer Pressemitteilung vom 9. April mit einer massiven (und imaginären) Finanzierung ihrer Öffentlichkeits-Programme in Höhe von 2,3 Billionen Dollar, um "Haushalte und Arbeitgeber aller Größenordnungen zu unterstützen und die Fähigkeit staatlicher und lokaler Regierungen zu stärken, während der Coronavirus-Pandemie wichtige Dienstleistungen zu erbringen".

Vor Ort war die Öffentlichkeit natürlich schon seit fast einem Monat geschlossen, angeblich als Reaktion auf das neue Coronavirus. So lenkte die 24/7-Virus-Virus-Virus-Produktion der Medien nicht nur von der wirklichen Quelle des Schmerzes der Öffentlichkeit ab, nämlich der durch die Schließungen verursachten Arbeitslosigkeit, sondern bot auch Deckung für die radikale und massive Bilanzausweitung der US-Notenbank, die aus den Inhabern von Milliardenvermögen Billionäre machte. Das war in der Tat die ganze Zeit der Plan von BlackRock und er hat funktioniert.

E. Echte Hilfe für gewöhnliche Amerikaner kam nicht von der Federal Reserve

Während die US-Notenbank damit beschäftigt war, wild irreführende Pressemitteilungen zu verfassen, die in keiner Weise der schmerzhaften Realität entsprachen, kam die wirkliche Hilfe für die einfachen Amerikaner von anderer Seite. Was die Öffentlichkeit tatsächlich vor der vollen Wucht der Schließungen bewahrte, waren nicht die selbst-verherrlichenden und leeren Pressemitteilungen der Fed, sondern tatsächliches Geld in Form von (möglicherweise erlassbaren) Darlehen aus dem Paycheck Protection Program (PPP - Programm zum Schutz der Gehaltsabrechnung) der Small Business Administration (SBA).

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Die gleichnamige Kreditfazilität der US-Notenbank ist nur ein weiterer zynischer Versuch der Fed, positive Publicity zu erlangen, wo sie gar nicht nötig ist, wie der folgende Vergleich der beiden PPP-Programme zeigt.

Wie wir gerade gesehen haben, war die PPP-Fazilität der Fed am 10. April 2020 noch nicht einmal einsatzbereit. Das war erst am 16. April der Fall. Zu diesem Zeitpunkt hatte die SBA den Amerikanern bereits 342 Mrd. USD zur Verfügung gestellt, indem sie 1,7 Millionen Kredite an kleine und mittlere Unternehmen mit einem Durchschnittsbetrag von 206.000 USD pro Kredit vergab.

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Obwohl die Fed bis zum 16. April kein Geld verliehen hatte, war ihr Bericht an den Kongress an diesem Tag nicht nur darauf bedacht, der SBVg auf die Sprünge zu helfen, sondern auch den Anschein zu erwecken, dass die PPP-Kreditfazilität der Fed Darlehen im Rahmen der PPP-Fazilität der SBVg ermöglichte - was angesichts des Zeitpunkts eindeutig unmöglich war. Hier ist, was die Federal Reserve dem Kongress am 16. April 2020 mitteilte:

• Die PPPLF bietet eine Liquiditätsquelle für die Kreditgeber von Finanzinstituten, die über das Paycheck Protection Program (PPP) der Small Business Administration (SBA) Kredite an kleine Unternehmen vergeben.

Nirgendwo im Bericht der Federal Reserve an den Kongress wird der PPPLF der Fed als Ergänzung oder parallel zum gleichnamigen Programm der SBA beschrieben. Auch erkennt die Fed die massiven Bemühungen der SBA in Höhe von 340 Milliarden Dollar nicht einmal an - eine Anstrengung, die ohne jegliche Hilfe der Fed erfolgte. Stattdessen stellt die Fed ihr PPP-Programm so dar, als sei es ein fester Bestandteil der SBVg, was schlichtweg unmöglich ist.

Selbst als die Fed ihren PPPLF zum Laufen brachte, wurden seine Kreditvergabeaktivitäten von denen des PPP-Programms der SBVg in den Schatten gestellt (die wiederum leider von den Aufkäufen von Finanzaktiva durch die Fed in den Schatten gestellt wurden). Bis zum 6. Mai 2020, als die SBA etwa 525 Milliarden Dollar an Unternehmen verliehen hatte, belief sich der PPPLF der Fed auf nur 29 Milliarden Dollar, ein Verhältnis von 20 zu 1.

Diese Daten liegen ebenfalls in der Mitte der Krise, wie die folgende Grafik der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung zeigt:

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F. Worum ging es also bei den Notkreditprogrammen der Fed wirklich?

Die Medienberichterstattung über die Pandemieprogramme und die Reaktionen sowohl der Federal Reserve als auch der US-Regierung war durch und durch inkompetent, da sie die Öffentlichkeits- und andere Notfall-Kreditprogramme der Fed stark überbetonte, während sie (1) die Bemühungen der Fed um die Schaffung von Reserven in Höhe von 3 Billionen Dollar (6 Billionen Dollar, wenn man das Geld der Banken mit zählt, aus den oben erläuterten Gründen) und (2) die herkulische Leistung der SBA, 5,2 Millionen Kredite mit einem durchschnittlichen Wert von 100.000 Dollar pro Kredit für eine Gesamthilfe von 525 Millionen Dollar zu beschaffen, zu kurz kommen ließ.

Doch gerade, weil die Notkreditprogramme der Fed so viel digitale Tinte verschlungen haben, bieten wir ein kurzes Kompendium zum Nachschlagen. Ein guter Ausgangspunkt für diese Übung ist die oben dargestellte und hier wiedergegebene Zusammenfassung der Notkredite.

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/Table-of-Fed-Programs.001-43-...

1. Überblick über die Funktionsweise der Notfall-Kreditprogramme der Fed

Wie oben erläutert, handelt es sich bei den "Öffentlichkeits"-Programmen der Fed um diejenigen, die am 23. März und 9. April 2020 aufgelegt wurden (linke Spalte). Ende 2020 machten diese Programme 185,5 Milliarden Dollar in der Fed-Bilanz aus (rechte Spalte) - auf der Aktivseite der Bilanz, da die Kredite alle besichert waren. Beachten Sie, dass die Depotbank immer eine Geschäftsbank ist (auch wenn sie vom Kreditnehmer benannt wurde). Der Grund dafür ist, dass die Fed nur neue Reserven schaffen kann, während die letztendlichen Kreditnehmer des Programms Nicht-Bankunternehmen sind, die ihre Geschäfte in Bankgeld abwickeln und kein Konto bei der Fed haben. Daher benötigt die Federal Reserve eine zwischengeschaltete Geschäftsbank, die die Reserven der Fed in Bankgeld "umwandelt", das an die Programmempfänger verliehen wird.

In Wirklichkeit handelt es sich bei diesem "Umwandlungsprozess" nur darum, dass die Geschäftsbank neue Reserven (deren Verwahrer sie ist) als Aktiva verbucht und neues Bankgeld für die Kreditvergabe schafft und dieses als Passiva verbucht, wodurch ihr Hauptbuch ausgeglichen wird. In jedem Fall kann die Fed kein Bankgeld schaffen und braucht eine Geschäftsbank, die diese Aufgabe für sie übernimmt. [10]

Eine weitere erwähnenswerte Spalte ist "ESF/SPV?". Bis auf eine Ausnahme sind alle Kreditfazilitäten der Öffentlichkeit mit "Ja" markiert. ESF ist die Abkürzung für "Exchange Stabilization Fund" (Börsenstabilisierungsfonds). Als der Kongress am 27. März das CARES-Gesetz verabschiedete, stellte er dem ESF 500 Mrd. USD zur Verfügung, von denen 454 Mrd. USD für die oben genannten Notfall-Kreditprogramme der Fed verwendet werden sollten.

In den Medien wurde häufig die Absicht der Fed zitiert, die "Investitionen" des ESF bei der Fed in einem Verhältnis von 10 zu 1 zu hebeln, was zufällig dem Reservesatz vor der Abschaffung entspricht. Dies nährte die weit verbreitete Vorstellung, dass die Fed Geld vom Finanzministerium benötige, um im Rahmen dieser Programme Kredite zu vergeben, was völlig falsch ist. Die Federal Reserve ist eine Emissionsbank; sie erschafft alle Reserven aus dem Nichts, genauso wie Geschäftsbanken Bankgeld aus dem Nichts erschaffen. (Siehe BestEvidence, "Mommy, Where Does Money Come From?"). Die Fed brauchte keinen einzigen Penny vom Finanzministerium oder sonst jemandem, im Gegensatz zu dem von den Medien verbreiteten Mythos.

Die wahrscheinlichere Erklärung für das Vorhandensein des ESF bezieht sich auf seine historische Rolle bei der Umgehung oder gänzlichen Umgehung des Gesetzes, die weitgehend durch seinen Sitz innerhalb der privaten New Yorker Federal Reserve ermöglicht wurde. Mitte der 1990er Jahre weigerte sich der Kongress beispielsweise, ein Gesetz zur Rettung des mexikanischen Peso zu verabschieden, sodass die Clinton-Regierung 1995 einfach ein 20-Milliarden-Dollar-Kreditpaket schnürte und es vom ESF aus leitete. Ein anderes Beispiel: Als Geldmarktfonds im September 2008 hohe Rücknahmen verzeichneten, garantierte das Finanzministerium einseitig Geldmarktfonds mit 50 Milliarden Dollar aus dem ESF. Dies reichte aus, um die Rücknahmen zu stoppen, obwohl die Geldmarktfonds zu diesem Zeitpunkt etwa 3,5 Billionen Dollar an Vermögenswerten besaßen, während der ESF nur 50 Milliarden Dollar besaß, was die ESF-Garantie zu einer Lachnummer hätte machen sollen (was aber offensichtlich nicht der Fall war).

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Grüße

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Die internationale Elite besteht aus pädophilen Satanisten, bis das Gegenteil bewiesen wurde.

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Leserzuschrift: Der "Going Direct"-Reset - Teil 2

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Samstag, 21.10.2023, 08:23 vor 359 Tagen @ Ikonoklast 2561 Views

Das Vorhandensein des ESF in den Notfallkreditfazilitäten der Fed ist höchstwahrscheinlich auch ein Schachzug der Fed, um jegliche Bemühungen um Transparenz zu blockieren. Wie Rob Kirby, der den ESF seit vielen Jahren untersucht, es ausdrückt: "Er wurde über alle Gesetze hinweg betrieben und unterlag keinen Gesetzen. Es handelte sich also um eine Einrichtung, die mit dem allmächtigen Hammer geschaffen wurde, mit mehr Geld, als je eine Einrichtung zuvor zur Verfügung hatte, und die freie Hand hatte, zu tun, was sie wollte."

In jedem Fall führte die Federal Reserve eine Reihe von Liquiditätsfazilitäten ein - die meisten, aber nicht alle, wurden von der Federal Reserve Bank of New York verwaltet - als Folge der Pandemie und der damit verbundenen Lockdowns. Wie schon während der Finanzkrise 2008 richtete die Fed mehrere Fazilitäten gemäß Abschnitt 13(3) des Federal Reserve Act ein, der die Fed (mit Zustimmung des US-Finanzministeriums) ermächtigt, unter "ungewöhnlichen und dringenden Umständen" breit angelegte Kreditprogramme aufzulegen.

Und genau wie während der Finanzkrise 2008 zögerte die Fed nicht, Maßnahmen zu ergreifen, die über die in Abschnitt 13(3) festgelegten klaren rechtlichen Grenzen hinausgingen, beispielsweise durch den Kauf von Vermögenswerten (anstatt sie zu leihen). Dies ist der wahre Grund, warum die Fed auf Zweckgesellschaften (SPVs) zurückgreift, eine Art rechtliche Ausgliederung oder Strohmann, der (nach Ansicht der Fed) in die Fußstapfen der Fed tritt, um Dinge zu tun, die für die Federal Reserve selbst rechtlich nicht zulässig sind.

Um beispielsweise das gesetzliche Verbot des Ankaufs von Vermögenswerten durch die Fed zu umgehen, das die Fed auf die Vergabe von Krediten beschränkt, gründete die Fed während der Krise 2008 zahlreiche Zweckgesellschaften. Die Fed verlieh dann Geld an diese Zweckgesellschaften, die wiederum die Vermögenswerte kauften, die von den Zweckgesellschaften als Sicherheiten für ihre sogenannten Kredite verwendet wurden.

Nach der Finanzkrise änderte der Kongress das Gesetz (über Dodd-Frank), um die Bandbreite der Aktivitäten, die der Fed gemäß Abschnitt 13(3) zur Verfügung stehen, weiter einzuschränken. Während der Krise unterstützte die Fed beispielsweise wiederholt bestimmte Institute in eklatanter Bevorzugung. Dodd-Frank verbietet diese Praxis der Fed und untersagt ihr (angeblich) die Ausrichtung auf bestimmte Unternehmen. Nach dieser Reform darf die Fed nur noch breit angelegte Kredite vergeben.

Während der Pandemie ging die Fed jedoch mit allen Einschränkungen ihrer rechtlichen Befugnisse gemäß Abschnitt 13(3) auf dieselbe Weise um wie während der Krise von 2008, nämlich durch die Gründung von Zweckgesellschaften, die Handlungen vornehmen sollten, die der Federal Reserve selbst verboten sind. Die Fed fügte dann den ESF ein, als ob sie einen Gürtel mit Hosenträgern tragen würde.

Detaillierte Informationen aus den Berichten zu den einzelnen Programmen - gegebenenfalls einschließlich der in Tabellenkalkulationen erfassten Details auf Transaktionsebene - können auf der Webseite der Federal Reserve abgerufen werden.

2. Kurze Zusammenfassungen der Notkreditprogramme der Fed

Vor diesem allgemeinen Hintergrund wird hier eine kurze Zusammenfassung der spezifischen Notfallkreditfazilitäten der Fed während der Pandemie gegeben. Die angegebenen Zahlen beziehen sich auf das Jahresende 2020.

a. Fazilität zur Finanzierung von Handelspapieren (CPFF)

Nach Angaben der New Yorker Fed kam es in der Woche vom 20. März 2020 zu ernsthaften Problemen auf dem Markt für Handelspapiere. Besonders besorgniserregend war die angebliche Unfähigkeit bestimmter Unternehmen, Papiere mit einer Laufzeit von mehr als einer Woche auszugeben. Die Fed richtete daraufhin die CPFF ein, um die Zahlung von Autokrediten, Lagerbeständen und Gehaltsabrechnungen zu erleichtern.

Die Glaubwürdigkeit der Fed mit der CPFF ist nicht gut. Es handelt sich um die zweite Auflage des Programms, die erste fand nach der globalen Finanzkrise 2008 statt. Die Fed weigerte sich, Angaben darüber zu machen, welche Institute Finanzmittel aus der CPFF erhielten. Im Jahr 2010 erzwang jedoch eine Teilprüfung durch das Government Accountability Office (GAO) die Offenlegung der Empfänger. Die Ergebnisse waren für die Fed wenig schmeichelhaft. Im Gegensatz zu der Geschichte, die sie dem Kongress im Zusammenhang mit dem Troubled Asset Relief Program (TARP - Hilfsprogramm für problembehaftete Vermögenswerte) geliefert hatte - nämlich dass die Wall Street gerettet werden musste, um die Öffentlichkeit über den Markt für Handelspapiere zu retten - stellte sich heraus, dass von den 800 Milliarden Dollar, die den Instituten im Rahmen der CPFF zur Verfügung gestellt wurden, nicht einmal 1 Dollar an Unternehmen der Öffentlichkeit ging. Im BestEvidence-Video "Ben Bernanke's Sovereign Deception" (Zeitstempel 8:05) finden Sie eine Liste der CPFF-Empfänger, darunter UBS (Schweiz), Dexia (Belgien), Barclays (Großbritannien) und andere.

Kurzübersicht über die CPFF

• Genehmigt bis zu: Kein CARES-Limit
• Derzeitiger Betrag: 9 Milliarden Dollar
• Eigenkapital des Finanzministeriums: USD 0
• SPV? Nein
• Transaktionsdetails? Nein

b. Kommunale Liquiditätsfazilität (MLF)

Die MLF-Fazilität der Fed, die gemäß dem CARES-Gesetz und Abschnitt 13(3) des Federal Reserve Act geschaffen wurde, soll Staaten, Bezirken (mit mehr als 500.000 Einwohnern) und Städten (mit mehr als 250.000 Einwohnern) helfen, mit Liquiditätsengpässen umzugehen. Im Rahmen dieses Programms vergibt die Fed Kredite an die Zweckgesellschaft, die ihrerseits (über die Bank of New York Mellon, die die Reserven der Zweckgesellschaft als Aktiva verbucht und eine entsprechende Verbindlichkeit auf dem Einlagenkonto im Namen der Gemeinde einrichtet) Schuldverschreibungen von Gemeinden kauft.

Kurzübersicht über die MLF

• Genehmigt bis zu: 500 Milliarden Dollar
• Aktueller Betrag: 21,3 Mrd. USD vom Finanzministerium ausgezahlt
• Eigenkapital des Schatzamtes: 35 Mrd. USD genehmigt
• Schatzamt-Äquivalent verwendet: USD 15,0 von der Fed verwendet
• Ausstehend am 30.12.: USD 6,4 Mrd.
• SPV? Ja
• Transaktionsdetails? Ja

c. Primärhändler-Kreditfazilität (PDCF)

Die PDCF wurde gemäß Abschnitt 13(3) des Federal Reserve Act geschaffen und ist wie die CPFF eine Runderneuerung aus der Finanzkrise 2008. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der aktuelle PDCF Händlerkredite mit einer Laufzeit von bis zu 90 Tagen ermöglicht, während die erste Version des PDCF nur Übernachtkredite vorsah.

Kurzübersicht über den PDCF

• Genehmigt bis zu: Keine CARES-Grenze
• Derzeitiger Betrag: 485 Millionen Dollar
• Eigenkapital des Schatzamtes: USD 0
• SPV? Nein
• Transaktionsdetails? Nein

d. Primärmarkt-Finanzierungsfazilität für Unternehmen (PMCCF und SMCCF)

Die im Rahmen des CARES-Gesetzes und von Section 13(3) des Federal Reserve Act eingerichtete Primärmarkt-Finanzierungsfazilität für Unternehmen (Primary Market Corporate Credit Facility, PMCCF) und die Sekundärmarkt-Finanzierungsfazilität für Unternehmen (Secondary Market Corporate Credit Facility, SMCCF) sollen den Zugang zu Krediten ermöglichen, damit große Unternehmen (PMCCF) und kleinere Unternehmen (SMCCF) ihre Geschäftstätigkeit und Kapazitäten aufrechterhalten können. Im Rahmen der PMCCF vergibt die Fed Kredite an die Zweckgesellschaft, die ihrerseits (über die State Street Bank, die die Reserven der Zweckgesellschaft bei der Fed als Aktiva verbucht und ein entsprechendes Einlagenkonto auf den Namen des Unternehmens eröffnet) Anleihen direkt von den infrage kommenden Unternehmen kauft. Im Rahmen des SMCCF kauft die Fed drei Arten von Anleihen auf dem Sekundärmarkt: einzelne Unternehmensanleihen, börsengehandelte Fonds (ETFs) und marktbreite Indexanleihen.

Zusammenfassung der PMCCF und SMCCF in Kurzform

• Genehmigt bis zu: USD 750 Milliarden
• Derzeitiger Betrag: 46,5 Mrd. USD vom Schatzamt ausgezahlt
• Eigenkapital des Schatzamtes: 75 Mrd. USD genehmigt
• Verwendete Eigenmittel: 32,2 Mrd. USD von der Fed verwendet
• Ausstehend am 30.12.: 14,1 Mrd. USD (von 75 Mrd. USD)
• SPV? Ja
• Transaktionsdetails? Ja (SMCCF) Nein (PMCCF)

Diese beiden Fazilitäten, vor allem aber die SMCCF, bedürfen einer näheren Betrachtung, wenn man bedenkt, was über die Rolle von BlackRock als Programmmanager bekannt ist (siehe vorherige Tabelle). Kurz gesagt, BlackRock nutzte seine rechtliche Befugnis, um ETFs zu kaufen, die sich im Besitz von BlackRock selbst befanden. Dies eröffnete BlackRock die Möglichkeit zum Eigenhandel, von der es reichlich Gebrauch machte: "Zwischen dem 14. und dem 20. Mai wurden über die Secondary Market Corporate Credit Facility (SMCCF) ETFs im Wert von etwa 1,58 Mrd. USD gekauft, von denen 746 Mio. USD oder etwa 47% auf BlackRock-ETFs entfielen.

e. Fazilität für forderungsbesicherte Wertpapierdarlehen (TALF)

Die TALF wurde gemäß dem CARES Act und Abschnitt 13(3) des Federal Reserve Act geschaffen und ermöglicht die Ausgabe von forderungsbesicherten Wertpapieren, die durch Studentenkredite, Autokredite, Kreditkartenkredite, von der Small Business Administration (SBA) garantierte Kredite, fremdfinanzierte Kredite, gewerbliche Hypotheken und bestimmte andere Vermögenswerte besichert sind. Während dieses Programm so klingt, als würde es sich an normale Unternehmen richten, ist die TALF-Finanzierung nur verfügbar, wenn man "eine Kontobeziehung mit einem TALF-Agenten unterhält". Auf der Liste der TALF-Agenten stehen 15 Wertpapierfirmen, von denen die meisten die Primärhändler der New Yorker Fed sind. Für einen ungeheuerlichen Missbrauch dieses Programms siehe den Zeitplaneintrag vom 31. August 2020.

Kurzzusammenfassung von TALF

• Genehmigt bis zu: 100 Milliarden Dollar
• Aktueller Betrag: 12,7 Mrd. USD vom Finanzministerium ausgezahlt
• Eigenkapital des Schatzamtes: USD 10 Milliarden genehmigt
• Schatzamt verwendet: 9,1 Mrd. USD von der Fed verwendet
• Ausstehend am 30.12.: 4,1 Mrd. USD (von 10 Mrd. USD)
• SPV? Ja
• Transaktionsdetails? Ja

f. Lohnschutzprogramm (PPP).

Das im Rahmen des CARES-Gesetzes und von Abschnitt 13(3) des Federal Reserve Act geschaffene PPP ist das interessanteste Beispiel für die scheinbare Zweiteilung der Unterstützung durch die Federal Reserve einerseits und die US-Regierung andererseits. Im Rahmen des PPP behauptet die US-Notenbank, "den teilnehmenden Finanzinstituten Liquidität durch befristete Finanzierungen zur Verfügung zu stellen, die durch PPP-Darlehen an kleine Unternehmen unterlegt sind". Laut einem Bericht der Fed an den Kongress vom 16. April 2020 über das Programm richtete die Fed eine Kreditfazilität (die PPPLF) ein, die "den Kreditgebern der Finanzinstitute, die über das Lohnschutzprogramm (PPP) der Small Business Administration (SBA) Kredite an kleine Unternehmen vergeben, eine Liquiditätsquelle bietet."

Während die Fed-Bilanz (Stand: 30. Dezember 2020) einen PPP-Eintrag in Höhe von 54 Mrd. USD enthält, weist die Webseite der Small Business Administration darauf hin, dass die Beteiligung an dem Programm 500 Mrd. USD überschritten hat und dass die Beteiligung an dem Programm extrem weit verbreitet ist, wie aus der farblich gekennzeichneten Beteiligung in der oben abgebildeten Grafik hervorgeht.

Miniatur-Zusammenfassung von PPP

• Bewilligt bis zu: 349 Milliarden Dollar, erhöht auf 659 Milliarden Dollar am 27. April
• Aktueller Betrag: 54 Milliarden Dollar
• Eigenkapital des Schatzamtes: Keine
• SPV? Nein
• Transaktionsdetails? Ja

g. Öffentlichkeits-Kreditprogramm (MSLP)

Das gemäß dem CARES-Gesetz und Abschnitt 13(3) des Federal Reserve Act geschaffene Kreditvergabeprogramm "Main Street Lending Program" (das am 8. Januar 2021 eingestellt wurde) sollte die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen unterstützen, die sich vor der Pandemie in einer soliden finanziellen Lage befanden. (Aus dem Term Sheet des Programms geht jedoch hervor, dass Unternehmen mit bis zu 10.000 Beschäftigten oder einem Jahresumsatz von 2,5 Mrd. USD für Kredite in Höhe von 1 Mio. USD bis 25 Mio. USD infrage kamen). Im Rahmen dieses Programms richtete die Boston Fed die Main Street SPV ein, die mit etwa 640 infrage kommenden Kreditgebern in allen 12 Fed-Distrikten zusammenarbeitete, um Kredite an Unternehmen zu vergeben. Auf der Grundlage der von der Boston Fed zur Verfügung gestellten Details auf Transaktionsebene scheint die früheste Teilnahme am Kreditvergabeprogramm Main Street Lending Program der 1. Juli 2020 zu sein, als Cherry Tree Dental LLC aus Madison, Wisconsin, ein Darlehen in Höhe von 12,3 Millionen Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren von der Starion Bank aus Bismarck, ND, erhielt.

Kurzzusammenfassung des MSLP

• Genehmigt bis zu: 600 Milliarden Dollar
• Derzeitiger Betrag: 54,1 Mrd. USD vom Finanzministerium ausgezahlt
• Eigenmittel des Schatzamtes: 75 Mrd. USD genehmigt
• Schatzamt verwendet: 37,7 Mrd. USD von der Fed verwendet
• Ausstehend am 30.12.: USD 16,4 Mrd.
• SPV? Ja
• Transaktionsdetails? Ja

h. Geldmarkt-Publikumsfonds-Liquiditätsfazilität (MMLF)

Das gemäß Abschnitt 13(3) des Federal Reserve Act geschaffene MMLF dient der Fed nominell dazu, "ihr Programm zur Unterstützung des Kreditflusses an Haushalte und Unternehmen auszuweiten". Die tatsächliche Bedeutung der Formulierung "Ausweitung der Unterstützung des Kreditflusses" spiegelt sich in den zugelassenen Teilnehmern des Programms wider, die auf Banken, Bank-Holdinggesellschaften und US-Niederlassungen und -Stellen ausländischer Banken beschränkt sind. Im Rahmen des MMLF wird die Bostoner Fed "den teilnahmeberechtigten Finanzinstituten Darlehen zur Verfügung stellen, die durch hochwertige Vermögenswerte besichert sind, die das Finanzinstitut von Geldmarktfonds erworben hat." Nach Angaben der Fed besteht der Zweck dieser Darlehen darin, "Geldmarktfonds bei der Deckung des Rücknahmebedarfs von Privathaushalten und anderen Anlegern zu unterstützen und so das Funktionieren des Gesamtmarktes und die Kreditvergabe an die Gesamtwirtschaft zu verbessern".

Kurzzusammenfassung der MMLF

• Genehmigt bis zu: Keine Begrenzung
• Derzeitiger Betrag: 4 Milliarden Dollar
• Eigenkapital des Schatzamtes: USD 10 Milliarden
• SPV? Ja
• Einzelheiten der Transaktion? Nein

3. Wem dienten die Notkredit-Programme der Fed wirklich?

BlackRock wurde als Verwalter sowohl der primären als auch der sekundären Unternehmenskreditfazilität ausgewählt. Andere Finanzinstitute wie Pimco wurden auch mit der Verwaltung anderer Notkreditprogramme beauftragt. Alle diese Firmen sind privat und in erster Linie an der Erzielung von Gewinnen für ihre Aktionäre interessiert - aber nicht am Schutz der Interessen der USA, obwohl das US-Finanzministerium über 100 Milliarden Dollar in die von diesen Firmen verwalteten Programme investiert hat.

Die Frage, wessen Interessen genau diese privaten Firmen dienen, wurde vom Kongress aufgeworfen und dem Fed-Vorsitzenden Jerome Powell und dem US-Finanzminister Steven Mnuchin in einem Senatsbericht vom 18. Mai 2020 vorgelegt:

• Die Fed hat die Firma BlackRock als Investmentmanager für diese Fazilität eingestellt. Wie stellt die Fed sicher, dass BlackRock im besten Interesse der Fed und der Öffentlichkeit handelt?

Auf die Frage des Senats, ob BlackRock "im besten Interesse der Fed und der Öffentlichkeit" handele, bestätigten Mnuchin und Powell freimütig, dass BlackRock überhaupt nicht zum Schutz der Öffentlichkeit, sondern ausschließlich zum Nutzen der New Yorker Fed - einer Privatbank - handele:

• Die Federal Reserve Bank of New York ("FRBNY") ist das einzige geschäftsführende Mitglied des CCF. Gemäß dem Anlageverwaltungsvertrag handelt BlackRock bei der Erbringung von Dienstleistungen zur Anlageverwaltung als Treuhänder für den CCF.

An diesem Beispiel können wir sehen, wie private Interessen die Kontrolle über staatliche Befugnisse - einschließlich der Geldschöpfung - an sich gerissen haben, um sich selbst zu begünstigen, ohne dass es irgendwelche sinnvollen Einschränkungen gibt. Kurz gesagt, es sind diese privaten Interessen, die hoheitliche Befugnisse, die uns - dem Volk - gehören, nutzen, um buchstäblich Gewinner und Verlierer auszuwählen. Dies ist die logische Fortsetzung des "Going Direct"-Plans von BlackRock und wurde in der Tat von BlackRock in einem späteren Strategieplan kodifiziert, den es im Juni veröffentlichte, wie im nächsten Abschnitt erläutert wird.

G. Die historische Bedeutung der Maßnahmen der Fed beim "Going Direct"

Im Jahr 2008 standen die USA vor der schweren Entscheidung, welche von zwei Volkswirtschaften und welche von zwei diametral entgegengesetzten Prinzipien das Land in Zukunft leiten sollten. Der Grundsatzkonflikt spitzte sich im Zusammenhang mit dem TARP-Rettungspaket zu.

Zu diesem Zeitpunkt mussten sich die USA zwischen der Rechtsstaatlichkeit und der Realwirtschaft einerseits und der Herrschaft des Menschen (Vetternwirtschaft) und der auf Vermögensbewertungen basierenden Finanzwirtschaft andererseits entscheiden.

Wie inzwischen jeder weiß, haben die USA die Vetternwirtschaft der Rechtsstaatlichkeit und die Finanzwirtschaft (Blasenbildung) den realen Gütern und Dienstleistungen vorgezogen. Die Realwirtschaft hat sich nie von dieser Entscheidung erholt und wird sich auch nie davon erholen, wie die folgende Grafik der Erwerbsquote verdeutlicht.

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/File-4-labor-force-participat...

Die Erlaubnis für finanzkräftige Leute, sich selbst zu retten, ohne Bedingungen zu stellen - keine Räumung von Vorstandsetagen, keine Verstaatlichung oder spätere Zerschlagung großer insolventer Banken usw. - besiegelte das Schicksal der USA. Von diesem Tag an haben die Insassen das Sagen.

Was das Land (und die Welt) in Schwierigkeiten gebracht hatte, war Betrug im Finanzbereich - insbesondere betrügerische hypothekarisch besicherte Wertpapiere, betrügerische Bewertungen von Vermögenswerten, betrügerische Ratings usw. - welche die Dominosteine zum Fallen gebracht hatten. Jedem schlechten Akteur aus der Patsche zu helfen, hieß, den schlimmsten der extrem reichen Kriminellen den roten Teppich auszurollen und ihnen die Schlüssel zum Königreich zu geben.

Diese nutzten sie prompt, um die Macht zu übernehmen. Innerhalb von fünf Jahren wurde bekannt, dass Verbrechen an der Wall Street nicht einmal untersucht, geschweige denn strafrechtlich verfolgt wurden. (Siehe das BestEvidence-Video "The Veneer of Justice in a Kingdom of Crime").

Die offen zugegebene strafrechtliche Immunität der Banken kommt einem nationalen Selbstmord gleich, da sie diesen Banken eine ultimative rechtliche Macht verleiht - die Immunität [11] -, die es in einer konstitutionellen Republik von Rechts wegen nicht geben kann, wenn das Gesetz tatsächlich an erster Stelle steht. Und doch gibt es die Immunität, und zwar im hellen Tageslicht. Was es also nicht gibt, ist eine konstitutionelle Republik, in der das Recht gilt. Das alles gibt es nicht mehr, ebenso wenig wie echte Märkte. Und eine Folge davon ist, dass wir jetzt keine Abschwünge mehr haben. Wie Catherine es ausdrückt, haben wir jetzt stattdessen solche Abschwünge, wie in dieser Grafik "University of Michigan Consumer Sentiment, 2003-present" anschaulich dargestellt:

https://goingdirect.solari.com/wp-content/uploads/2021/01/File-7-UMich-consumer-sentime...

Früher (bevor die vom Gesetzgeber erlassenen Gesetze durch Unternehmensdekrete ersetzt wurden) war die Verbraucherstimmung ein führender Indikator für die Realwirtschaft. Jetzt, da die Wirtschaft von Kriminellen übernommen und finanzialisiert wurde, sowie wird, ist die Verbraucherstimmung nicht mehr führend, sondern wird von der Kabale geführt, die am helllichten Tag Gewinner und Verlierer auswählt.

Was übrig bleibt, ist eine Mafia, die von den Banken und den mit ihnen verbundenen Finanzinstituten geführt wird, die sich mit wilder Hingabe Vermögenswerte und Kontrolle aneignen. Im Moment nutzen sie US-Staatsanleihen, die nicht durch Gold oder Handelspapiere gedeckt sind, sondern durch etwas, das aus Sicht der Banken noch besser ist: das volle Vertrauen und die Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten, die das Einzige sind, was US-Anleihen deckt. Warum sollte man sich mit Gold als Sicherheit begnügen, wenn man über die volle Herrschaft eines Souveräns über sein Volk verfügen kann, einschließlich des Rechts, Steuern zu erheben, Gefangene zu machen und Eigentum zu beschlagnahmen?

Was sich in den letzten zwölf Jahren ereignet hat, ist nichts Geringeres als die Umkehrung der Amerikanischen Revolution, als ein verbrecherischer König - die Herrschaft des Menschen - "abgeworfen" wurde (wie es in der Unabhängigkeitserklärung hieß) und durch die Herrschaft des Gesetzes ersetzt wurde, [12] die einige Jahre später in einer Verfassung ihren Ausdruck fand.

Glauben Sie keine Minute lang, dass diese historische Wende den derzeitigen Machthabern entgangen ist. BlackRocks Nachfolgewerk zu seinem "Going Direct"-Plan trägt in der Tat den Titel "Policy Revolution". Im Juni 2020 veröffentlicht und von denselben vier BlackRock-Autoren verfasst wie der "Going Direct"-Plan, bietet "Policy Revolution" eine ausführliche "Anleitung", in der die Ausweitung der "Going Direct"-Pläne auf eine "beispiellose" Kontrolle über die Geld- und Fiskalpolitik, einschließlich des Einsatzes der Regierungsgewalt zur Auferlegung von Sparauflagen, frei erörtert wird, und zwar in einer Sprache, die einen gewöhnlichen Diktator erröten lassen würde:

• Diese Revolution besteht aus drei Hauptaspekten. Erstens versucht die neue Politik ausdrücklich, "direkt" vorzugehen, d. h. die Übertragung durch den Finanzsektor zu umgehen und stattdessen direktere Wege zur Bereitstellung von Liquidität für Haushalte und Unternehmen zu finden. Zweitens werden Steuer- und Geldpolitik ausdrücklich miteinander vermischt. Drittens ist die staatliche Unterstützung für Unternehmen an strenge Bedingungen geknüpft, was zu beispiellosen staatlichen Eingriffen in die Funktionsweise der Finanzmärkte und in die Unternehmensführung führen kann.

Die nicht enden wollende Pandemie (einschließlich der Fortsetzungen und Spinoffs, die man von jeder seriösen Fernsehproduktion erwarten sollte) bietet das perfekte Vehikel, um die umgekehrte Revolution von BlackRock durchzuführen. Die einzige Frage, die sich stellt, ist, wie dies erreicht wird?

H. Der Weg in die Zukunft: Digitale Währungen der Zentralbanken

Aus dem obigen Zitat geht hervor, dass die Sparmaßnahmen, die in BlackRocks "Policy Revolution" erwogen werden, laut diesem Dokument an "staatliche Unterstützung" geknüpft sind. Diese Unterstützung wiederum stammt aus "direkteren Leitungen zur Bereitstellung von Liquidität für Haushalte und Unternehmen". Dies ist das ultimative Ergebnis von BlackRocks "Going Direct"-Plan: die Kontrolle der Bevölkerung und der Wirtschaft durch Geldleitungen mit Ventilen, die sich je nach den "strengen Bedingungen", die der Geldlieferant auferlegt, öffnen und schließen.

Aber wie wäre ein solches alptraumhaftes Geldkontrollsystem überhaupt möglich? Die Antwort lautet digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), wie das Online-Symposium des Internationalen Währungsfonds (IWF) "Cross-Border Payments - A Vision for the Future" [13] im Oktober 2020 deutlich machte. Dort erörterten vier Diskussionsteilnehmer, darunter Agustín Carstens (Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) und Jerome Powell (Vorsitzender der Federal Reserve), den Rahmen für CBDCs. Beide betonten, dass CBDCs eine "nationale Entscheidung" seien und die dritte Art von Verbindlichkeiten in der Bilanz einer Zentralbank darstellen (die ersten beiden Arten von Verbindlichkeiten sind Bargeld und Reserven).

Die Bedeutung der CBDCs als "nationale Entscheidung" liegt darin, dass die Geldschöpfung eine hoheitliche Aufgabe ist. In den USA findet sich die rechtliche Befugnis für die Ausübung dieser Macht in Artikel 1, Abschnitt 8, Klausel 5:

• Der Kongress hat die Macht ... Geld zu schöpfen, den Wert des Geldes und ausländischer Münzen zu regulieren und den Standard von Maßen und Gewichten festzulegen

Die Zentralbanker sind sich also offenbar darüber im Klaren, dass die Federal Reserve die Genehmigung des Kongresses benötigt, um CBDCs an Privatpersonen und Unternehmen auszugeben, denn CBDCs sind rechtlich gesehen gleichwertig mit Bargeld: Wie Bargeld wären CBDCs eine Verbindlichkeit in der Bilanz der Fed. Der entsprechende Vermögenswert wäre aller Wahrscheinlichkeit nach eine US-Anleihe - eine Schuld - und genau hier liegt der Haken für die Kontrolle der Zentralbank über CBDCs - eine Kontrolle, die den Zentralbanken bei physischem (d. h. nicht elektronischem) Bargeld total fehlt.

Carstens vergleicht CBDCs mit Bargeld und teilte seine Ansichten dazu:

• Es gibt einen großen Unterschied (zwischen Bargeld und CBDC). Bei Bargeld wissen wir zum Beispiel nicht, wer heute einen 100-Dollar-Schein benutzt, wir wissen nicht, wer heute einen 1000-Peso-Schein benutzt. Ein wesentlicher Unterschied zum CBDC besteht darin, dass die Zentralbanken die absolute Kontrolle über die Regeln und Vorschriften haben werden, welche die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung (d. h. Geld) bestimmen, und wir werden auch die Technologie haben, um dies durchzusetzen.

Carstens gibt später einen sehr aufschlussreichen Hinweis darauf, welche "Regeln und Vorschriften" er meint - und zwar keine Regeln und Vorschriften, wie sie in einem verfassungsmäßigen Prozess verabschiedet werden, sondern eher die Art von "Regeln", die in den Vorstandsetagen von Unternehmen in Sitzungen hinter verschlossenen Türen beschlossen werden:

• Der Grad der Kontrolle (mit CBDCs) wird viel größer sein. Ich halte dies für eine gute Nachricht. Es bietet eine gute Grundlage für die Überlegung, wie wir CBDC nutzen können, um diese höheren Ziele der Erleichterung des internationalen Zahlungsverkehrs zu erreichen; wie können wir sie dazu bringen, die Kosten zu senken; die Integration zu verbessern; wie können wir dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft?

Nach Carstens' Plan steht es einer Person, die versucht, mit einem CBDC Waren und Dienstleistungen zu kaufen, nur dann frei, dies zu tun, wenn sie das Geld für Dinge ausgibt, die von den an diesem Tag zuständigen privaten Zentralbankern als akzeptabel erachtet werden.

Das ist ein abscheulicher Gedanke, der allen unseren grundlegenden Vorstellungen von Geld widerspricht, und doch liegt er auf dem Tisch, offen dargelegt vom Chef der BIZ selbst im Oktober 2020.

Natürlich hat Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, in seiner sehr zurückhaltenden Art die Bedeutung des Rechts und die Notwendigkeit eines vorsichtigen Vorgehens bei der Umstellung auf CBDCs zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig deutet jedoch alles an Powells Präsentation - einschließlich der von ihm geäußerten Vorsicht - darauf hin, dass die Umstellung auf CBDCs aus Sicht der US-Notenbank ein "GO" ist. Die einzige wirkliche Frage ist, wie die Umstellung der Fed auf ein CBDC aussehen wird.

Die "Policy Revolution" von BlackRock liefert einen sehr beunruhigenden Hinweis: "strenge Bedingungen", die "die Tür zu beispiellosen staatlichen Eingriffen in die Funktionsweise der Finanzmärkte und in die Unternehmensführung öffnen".

Im Bereich der CBDCs wird die Fed natürlich ein Monopolist sein - zumindest bis auf weiteres. Die Fed schlägt (zusammen mit anderen Zentralbanken) vor, CBDCs direkt an Personen auszugeben, die im Gegensatz zu jetzt Konten bei der Fed haben werden. Wie bereits erwähnt, würden die CBDCs somit die dritte Art von Verbindlichkeiten in der Bilanz der Fed darstellen; die beiden anderen sind (physisches) Bargeld und (digitale) Reserven. Der Vermögenswert, der diesen Verbindlichkeiten entspricht, ist eine oder mehrere US-Anleihen.

Nirgendwo in dieser Formulierung sind die Geschäftsbanken zu sehen, die in der Tat ganz abgeschafft werden - zumindest, was die Geldschöpfung betrifft. Das gesamte CBDC-Geld würde von der Fed geschaffen werden. Die Geschäftsbanken würden somit als Finanzintermediäre fungieren, welche die Anbieter von bereits bestehendem Geld mit den Kreditnehmern verbinden, z. B. im Zahlungsverkehr (wenn auch in CBDC, das ausschließlich von der Federal Reserve geschaffen und ausgegeben wird).

Mit anderen Worten, die Geschäftsbanken werden ihre Geldschöpfungsbefugnisse in einem System von CBDCs an die Federal Reserve abtreten. Anstatt dass Einzelpersonen Kredite von Geschäftsbanken im Gegenzug für neue Bankeinlagen erhalten, was das derzeitige Geldschöpfungssystem ist, würde die Nation der CBDC-Nutzer einen großen Metakredit (oder mehrere) von der Fed erhalten, die diesen einzelnen Kredit in Millionen von entsprechenden Verbindlichkeiten in Form von CBDCs auszahlen würde, und zwar in Übereinstimmung mit "strengen Bedingungen" und "höheren Zielen".

Warum ist die Übernahme der Geldschöpfungsmacht von den Geschäftsbanken so wichtig? Weil die im Szenario der CBDC-Schöpfung dargelegte Dynamik - bei der die Fed die Geldschöpfungsbefugnis von diesen Banken übernimmt - auf der nächsthöheren Stufe der CBDC-Leiter genauso leicht nachgebildet werden kann: Die BIZ wird schließlich ihre eigene Reservewährung herausgeben und dann kann sie selbst das tun, was die Fed jetzt vorschlägt, und ihre Reservewährungshebelwirkung nutzen, um der Fed (und damit dem US-Dollar) die Geldschöpfungsbefugnis zu entziehen. (und damit dem US-Dollar) die Geldschöpfungsmacht zu entziehen, so wie die Fed vorschlägt, mithilfe von CBDCs die Geldschöpfung der Geschäftsbanken in den USA zu übernehmen. Der letztgenannte Prozess hat bereits begonnen, wie die Ankäufe von Vermögenswerten durch die Fed im Jahr 2020 zeigen.

In groben Zügen wurde die endgültige Abkehr vom US-Dollar von Mark Carney, dem Gouverneur der Bank of England, im Jahr 2019 angekündigt: "Die Abhängigkeit der Welt vom US-Dollar ist nicht haltbar und muss durch ein neues internationales Währungs- und Finanzsystem ersetzt werden, das auf vielen weiteren globalen Währungen basiert."

Wenn dies geschieht, wird es das Ende des US-Dollars als Weltreservewährung und das Ende der Souveränität der USA bedeuten. Die faktische Aufgabe der Souveränität der USA erfolgte zum großen Teil im Jahr 1913, als die Geschäftsbanken und die neu geschaffene Federal Reserve mit der Verabschiedung des Federal Reserve Act formell die in Artikel 1 der US-Verfassung verankerte Geldschöpfungsmacht übernahmen. Die Ausgabe einer weltweiten Digitalwährung durch die BIZ (oder einer gleichwertigen Währung) wird de jure das Ende der Souveränität der USA bedeuten, denn dann werden die USA ihre Souveränität aufgeben und von Rechts wegen in den Status einer Kolonie zurückfallen, die den Launen unberechenbarer Personen im Ausland unterworfen ist.

Diese Geschichte geht weiter, während wir hier darüber sprechen.

ABSCHLIESSENDE GEDANKEN

Zu Beginn dieses Projekts hatte ich bereits ein längeres Video gedreht und stand kurz vor der Fertigstellung eines weiteren [14], in dem ich die Neuartigkeit dessen darlegte, was die Fed während der Pandemie tut, nämlich ihre Macht der Reserveschöpfung zu nutzen, um die spiegelbildliche Schöpfung neuen Bankgeldes durch die Geschäftsbanken zu erzwingen. Aber ich hatte mich noch nicht hingesetzt und den "Going Direct"-Plan von BlackRock vom August 2019 sorgfältig gelesen. Ich hatte das Cover gesehen und das reichte aus, um mich davon fernzuhalten. Es sah zu sehr nach einer Fließbandausgabe aus, die aus englischen Wörtern, Sätzen und Absätzen zusammengesetzt, aber völlig unleserlich ist.

Aber Catherine ermutigte mich, es zu lesen, und als ich es tat, fiel mir die Kinnlade herunter: Was ich dort sah, war genau der Entwurf für das, was die Fed während der Pandemie getan hatte, nur dass dieser Entwurf bereits Monate vor dem Eintreffen der Pandemie datiert war.

Das war mein "Heilige Scheiße"-Moment bei diesem Projekt, der Moment, in dem die Muse mit den Fingern schnippt und die 1.000 Kacheln, auf die man wochenlang gestarrt hat, sich zu einem brillanten Mosaik zusammenfügen, über das man dann den Rest des Projekts schreiben wird. Für mich ist das bei jedem Projekt so, aber bis es soweit ist, sitzt man einfach da, reibt sich an der Nase und wartet.

Wenn dies geschieht, macht plötzlich, alles sehr viel Sinn. So lässt sich zum Beispiel die Umsetzung des "Going Direct"-Plans der Fed (d. h. der Kauf von Vermögenswerten mit Reserven in einer Weise, welche die Schaffung einer gleichen Menge an Bankgeld in der Realwirtschaft erzwingt) bis etwa zum 2. Februar 2020 zurückverfolgen. Und wann kam Bill Dudley auf Bloomberg TV, um zu erklären, dass die Reserven nicht "auslaufen", um den Kauf von Aktien zu ermöglichen (womit die Fed am 2. Februar begann)? Das war der 29. Januar 2020 gewesen.

Wenn ich in den sieben Jahren, in denen ich Videos über die mafiöse Strukturen mache, etwas gelernt habe, dann ist es, dass alles geplant ist. Ja, sie werden bei der Ausführung Fehler machen, und das ist der Punkt, an dem Sie Ihre wertvollen Zugeständnisse bekommen, aber was sie tun, ist sehr wohl Teil eines Plans. Zeitpläne sind eine große Hilfe, um zu sehen, was vor sich geht; das Gleiche gilt für Diagramme.

Die Pandemie unterscheidet sich nicht von anderen großen Ereignissen in unserer Mafiakratie. Ich hoffe, ihre Funktion als monetäres Ereignis ist inzwischen klar, ebenso wie das Endziel der totalen Kontrolle durch ein digitales Geldsystem, das kommen wird.

Wir werden uns ein andermal überlegen müssen, wie wir diesem Plan begegnen können. In der Zwischenzeit möchte ich eine Erkenntnis von Oliver Wendell Holmes, Jr. teilen, dem berühmten amerikanischen Juristen des frühen 20. Jahrhunderts:

• Selbst ein Hund erkennt den Unterschied zwischen einem Stolperer und einem Fußtritt.

Wir werden jetzt buchstäblich zu Tode getreten. An diesem Punkt wäre ich äußerst vorsichtig gegenüber jedem, der darauf beharrt, zu leugnen, dass das, was hier geschieht, absichtlich geschieht.

Link: https://goingdirect.solari.com/the-going-direct-reset/


Wall Street und hier im Besonderen: JP Morgan
JP Morgan-Goldhändler gehen ins Gefängnis, während JP Morgan selbst aus dem "Sündenbabel" des Justizministeriums entlassen wird

Ronan Manly

In der seit langem andauernden Geschichte der strafrechtlichen Verfolgung durch das US-Justizministerium (DoJ) von JP Morgan und seinen gesetzeswidrig handelnden Händlern wegen Manipulationen und Betrug bei Edelmetallpreisen gibt es einige interessante Entwicklungen.

[..]

Fazit

Trotz jahrelanger Edelmetallpreismanipulationen durch mehrere JP-Händler bei Gold, Silber, Platin und Palladium:

• ist JP Morgan Securities immer noch ein Handelsmitglied [1] der COMEX und NYMEX.
• ist JP Morgan Securities immer noch Clearing-Mitglied [2] der CME für COMEX und NYMEX.
• betreibt JP Morgan Chase Bank NA nach wie vor eine der größten COMEX-Goldverwahrungsstellen [3] in New York.
• ist JP Morgan Chase Bank immer noch einer der sieben Full Market Maker [4] der London Bullion Market Association.
• ist JP Morgan immer noch eines der 4 Mitglieder der London Precious Metals Clearing Limited (LPMCL). [5]
• ist JP Morgan nach wie vor einer der direkten Teilnehmer [6] an den LBMA-Goldpreis- und LBMA-Silberpreis-Auktionen.
• betreibt JP Morgan einen der größten Gold- und Silbertresore [7] des LBMA-Tresornetzes in London.
• ist JP Morgan Chase Bank NA nun einer der beiden Verwahrer des SPDR Gold Trust (GLD) [8], der kürzlich ernannt wurde.
• ist JP Morgan Securities LLC weiterhin ein zugelassener Teilnehmer [9] des SPDR Gold Trust.
• ist JP Morgan weiterhin Verwahrstelle [10] des iShares Silver Trust (SLV).
• ist JP Morgan nach wie vor Market-Making-Mitglied des Londoner Platin- und Palladiummarktes (LPPM) [11] und andere Einheiten von JP Morgan (J P Morgan SE und J P Morgan Securities plc) sind nach wie vor assoziierte Mitglieder des LPPM.

Wie kann das alles möglich sein? Vielleicht fragen Sie die LBMA/LPPM auf ihrer Jahreskonferenz 2023, die (während ich dies schreibe) vom 15. bis 17. Oktober in Barcelona stattfindet.

Ich werde Ihnen sagen, warum es möglich ist. Es ist möglich, weil JP Morgan 920 Millionen US-Dollar gezahlt hat, um aus dem Gefängnis zu kommen, und dafür eine Handvoll seiner eigenen Händler geopfert hat.

Wie die Financial Times [12] am 24. September 2020 über die Einigung von JP Morgan mit dem Justizministerium berichtete:

"Zwei Personen, die mit der Situation vertraut sind, sagten, dass der Vergleich keine Einschränkungen für den Handel oder die Geschäfte von JP Morgan zur Folge haben wird.

Eine der Personen sagte, die Bank verhandle über eine Vereinbarung für einen Aufschub der Strafverfolgung, die es Banken erlaubt, ihre Aktivitäten weiter fortzusetzen, solange sie bestimmte Bedingungen erfüllen."

Wenn Sie die DPA lesen, werden Sie feststellen, dass diese Bedingungen nur Compliance-Gedöns über jährliche Compliance-Prüfung, Compliance-Einstellung, Überwachung, Compliance-Schulung sind, also etwas, das Händler einfach in den Mülleimer werfen. Etwas, das ChatGPT in ein paar Sekunden ausspucken könnte.

Man sagt, dass ein Leopard seine Flecken nie wechselt. Wie lange wird es wohl dauern, bis JP Morgan nach dem Ausstieg aus dem Deferred Prosecution Agreement mit dem US-Justizministerium wieder zu seinen alten Tricks zurückkehrt? Wir nehmen Ihre Wetten an.

JP Morgan ist nicht nur in jeden Aspekt des Handels, des Clearings und des Tresorraums auf den Edelmetallmärkten in New York und London eingebettet, sondern hat es auch geschafft, seine Fühler in fast alle LBMA-Ausschüsse auszustrecken.

Denn es gibt immer noch Vertreter von JP Morgan [13] im LBMA-Finanzausschuss, im LBMA-Ausschuss für regulatorische Angelegenheiten, im LBMA-Physical Committee und in der LBMA-Arbeitsgruppe für Tresorverwalter sowie im LPMCL-Vorstand.

Die Frage ist, ob es einen Vertreter von JP Morgan in der LBMA Financial Crime Working Group [14] gibt? Ja, den gibt es.

Der Beitrag von JP Morgan aus "erster Hand" wäre in der Tat wertvoll für diese Arbeitsgruppe für Finanzkriminalität, da der Edelmetallhandel von JP Morgan, der als kriminelles Unternehmen betrieben wird, ein ideales Beispiel für organisierte "Finanzkriminalität" ist.

Link: https://www.bullionstar.com/blogs/ronan-manly/jp-morgan-gold-traders-go-to-jail-while-j...

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Grüße

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Die internationale Elite besteht aus pädophilen Satanisten, bis das Gegenteil bewiesen wurde.

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