Vighi hat es intuitiv begriffen, aber sein marxistischer Hintergrund...

Rybezahl, Donnerstag, 13.03.2025, 17:39 (vor 42 Tagen) @ nereus1173 Views

... hindert ihn daran, die Zusammenhänge besser zu erfassen.

Hallo!

Nur das erste exemplarische Beispiel:

Die Zinsen im Repo-Markt – einem wichtigen Markt für sehr kurzfristige Kredite – stiegen sprunghaft an. Der Patient lag sozusagen schon auf der Intensivstation. Die Zentralbanken begannen sofort, riesige Summen Geld in den Finanzsektor zu pumpen. Zentralbanken haben dieses Privileg, Geld zu erzeugen, indem sie einfach eine Zahl in einen Computer tippen.

Die Zentralbanken haben eben nicht dieses Privileg, das würde ja auch die ganze Logik des Systems ad absurdum führen.

Nur wenn die Markteilnehmer der Überzeugung sind, dass es sich lohnt, in eine Volkswirtschaft zu investieren, nur dann können die Zentralbanken auch "Geld drucken".

Nach Vighis Logik hätten wir nämlich innerhalb kürzester Zeit mit einer Hyperinflation zu kämpfen, da die Zentralbanken ja angeblich beliebig viel Geld drucken können.

Na ja, genauer gesagt könnten die das auch machen: mit Staatspapier-Geld. Aber wie gesagt, die Konsequenzen sind nicht auszudenken.

Gruß!


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