"Ihr findet keine. Punkt". Vielleicht doch? Hier Bilder aus dem 2. Weltkrieg. (mB)
Solingen, 4. November 1944, nach dem Bombenangriff
Meppen 1944
B17 Flying Fortress
B17
B17
B17 Geschwader
B17 Bomberflotte 1943/44
Bomberflotte WK II
Juni 1944 Normandie
20. März 1945, Rheinlandkampagne, Bomberflotte auf dem Weg nach Deutschland
Sicher sprühen die alle schon Chemtrails aus, um Deutschland auszurotten...
Nach dem II. WK:
2. Februar 1958, britische RAF Bomber
Einfache Erklärung: bei genügend Feuchtigkeit in der Luft sorgen die Propeller für einen Unterdruck, und durch den Joule-Thompson-Effekt kondensiert die Luft und man sieht die Tröpfchen. Je nach Temperatur bzw. Wasserdichte vergehen die Tröpfchen dann wieder schnell (sieht man an machen Tagen bei den Contrails hinter den Düsen von hoch fliegenden Verkehrsflugzeugen), an anderen Tagen kristallisieren die Contrails und bilden Eiskristalle, die länger sichtbar bleiben.
Ich kann mich sehr wohl an meine Jugend in der Pfalz erinnern, und da wir schon immer an einem Verkehrsknotenpunkt gelegen sind, wo auch heute noch viele Luftfahrstraßen drüber gehen und sich kreuzen, gab es schon immer viele Kondensstreifen. Rain sollte nochmal nachdenken, in Worms bzw. Lauterecken ist es nicht viel anders gewesen.
Es ist erschreckend zu sehen, wie gestandene Leute (sie ist ja Rechtsanwältin) einer komplett hanebüchenen Theorie anhängen und durch Autosuggestion ihre eigene Erinnerung umbiegen.
Nachdem ich jetzt die WK II Bilder gezeigt habe, werden dann die "Chemtrail" Poster umschwenken und zugeben, daß es Kondensstreifen schon immer gab, solange es Flugzeuge gab?
Was früher tatsächlich war, ist weniger Luftverkehr. Aber wenn man sich bei flightradar24 einmal den Verkehr entlang großer Luftstraßen anschaut, dann muß man sich über die vielen Streifen an manchen Tagen, wo die Atmosphäre die entsprechende Feuchtigkeit aufweist, nicht wundern.