Südafrika "Stromautarkie" - mein unverständlicher Beitrag

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 22.01.2025, 15:09 (vor 25 Tagen) @ Plancius721 Views

Hallo Plancius,

danke für Deinen Beitrag, der aufzeigt, wie unverständlich mein Beitrag war! :-(

Mein Hinweis auf den Faktor 3,5 unterstützt Deinen Beitrag.
Lässt man Dunkelflauten außer acht, bedeutet das, dass man in Südspanien und Südafrika mit weniger als einem Drittel der für Deutschland benötigten Modulflächen auskommt. Die Modulpreise sind nicht der Kostentreiber.

Ich bin kein Freund von Zufallsenergien. Ich weiß nicht, ob und in welchem Ausmaß es in Südafrika Dunkelflauten gibt. Deren Länge bestimmt, wieviel (finanziellen) Aufwand Du für eine alternative Stromversorgung, die nicht auf Wind und Photovoltaik beruht treiben musst.

Fahr mal nach Kapstadt. Da gibt es abseits der paar Townships fast nur Einfamilienhaus- und Reihenhaussiedlungen, wo Mittel- und Oberschicht wohnen. Für diese Leute sind die 8 Stunden tägliches Load-Shedding ein Graus.

Und genau diese Leute haben zu Tausenden PV-Module auf ihren Dächern und 10 kWh-Speicher in der Garage stehen. Bei denen laufen Klimaanlage und Deepfreeze auch dann, wenn im Township die Lichter nicht mehr brennen.

Minimierung der Zeiten ohne Stromversorgung wäre auch mein Anliegen. Ob ein 10 kWh-Speicher reicht, kann ich mangels Hintergrundwissen nicht sagen. Ich würde, falls möglich, in ein kleines Notstromaggregat und Kraftstoff investieren.

Die PV-Anlage dient dann der Kraftstoffersparnis. Ob und wie groß ein privater Speicher sein sollte, muss man durchrechnen.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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