Wenn schon Betrug, dann soll er halt wenigstens "überprüft demokratisch" abgelaufen sein, oder noch besser
man mäkelt hernach an selbsterlebten Petitessen(!) herum, weil man selber ja sogar die Betrüger bei ihrem Tun, dass allerdings von vornherein absehbar war - offen ist jeweils nur die Ebene, auf welcher dieser Betrug letztendlich gesellschaftlich wirksam stattfindet - ertappt hätte.
Aber diejenigen, welche sich solcherart Betrügerei bekennend und benennend(!) verweigern, die seien ja mindestens genauso schlimm wie die Betrüger! Nicht "wählen"?
Da ist rein gar nichts mehr logisch, es ist im Gegenteil schon geradezu gruselig, dass erwachsene Menschen sich derartig infantil und hochgradig manipuliert aufführen.
Wer das Wesen politischer Parteien nicht in deren grundsätzlicher manipulativer Betrügerei erkennen kann, die einzig der Legitimation und dem Erhalt des Systems herrschaftlich ausgeübter Macht in ihrem Kampf um deren Fortbestehen dient, der hat den Grundgedanken des Debitismus, und damit die Basis des gegenwärtigen zivilisatorischen Zustands der 'menschlichen' Massengesellschaft, nicht wirklich verstanden.
Der braucht sich dann aber auch nicht über die ganzen, durchaus interessanten und diskussionswürdigen, Verrücktheiten wundern, die in diesem Forum tagein tagaus rauf und runter von allen Seiten intellektuell beleuchtet werden.
Der Volksmund hat die passende simple, knapp formulierte Weisheit dazu: "Sowas kommt von sowas!"
Und eigentlich wollen wir alle uns ja auch nur, aus nur allzu verständlichen Gründen, gegen die unerbittlich nahende Zwischen- oder gar Endabrechnung dieses Zivilisationsdurchlaufs stemmen.
Denn wer will schon für etwas Prügel beziehen, wofür er sich selbst in keiner Schuld sieht?
Diese wäre dann ja ex nihilo dahergekommen, nur -
wie unfair ist das denn...