Fragen wir doch die K.I.!
Die alliierte Luftüberlegenheit spielte eine entscheidende Rolle beim Scheitern der Ardennenoffensive der Deutschen:
Anfängliche Überraschung der Alliierten
Zu Beginn der Offensive am 16. Dezember 1944 konnten die Deutschen die Alliierten überraschen, da die Luftwaffe aufgrund schlechter Wetterbedingungen nicht eingesetzt werden konnte. Die Deutschen hatten ihre Truppen unter Funkstille verlegt, so dass die Alliierten den Aufmarsch nicht bemerkten.
Auswirkungen der alliierten Luftüberlegenheit
Sobald sich das Wetter besserte, konnten die Alliierten ihre Luftüberlegenheit voll ausspielen. Ihre Jagdbomber zerschossen die deutschen motorisierten Verbände, die dann liegen blieben. Die alliierte Lufthoheit erwies sich als entscheidender Faktor, durch den die deutsche Offensive in kürzester Zeit in sich zusammenbrach.
Mangelnde Ausnutzung durch die Deutschen
Ironischerweise konnten die Deutschen ihre eigene Luftüberlegenheit in den ersten Tagen nicht ausnutzen, da die Flugzeuge aufgrund der Schlechtwetterlage nicht einsatzfähig waren. Erst als sich Bewölkung und Nebel auflösten, kam die alliierte Luftüberlegenheit voll zur Geltung und trug maßgeblich zum Scheitern der Offensive bei. Insgesamt war die alliierte Luftüberlegenheit ein entscheidender strategischer Vorteil, der die Deutschen daran hinderte, ihre Offensive aufrechtzuerhalten und die anfänglichen Geländegewinne auszubauen. Sie trug damit wesentlich zum Scheitern der letzten großen deutschen Offensive im Westen bei.
Aber natürlich hast du mit dem Spritmangel auch Recht.
Die Deutschen erreichten wie geplant die Stützpunkte der Feinde nicht, wo sich die Ölreserven befanden.
ebbes
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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.