Danke für den Hinweis. Da werde ich mich gleich umhören.
Wenn man eine Sprache richtig lernen will, dann reicht Rosetta Stone nicht. Aber es bietet einen wunderbaren Einstieg in die Sprachmelodie und macht das Spachen lernen locker.
Ich persönlich habe immer mit einem ganzen Bündel von unterschiedlichen Büchern, CDS, Programmen geabeitet, wenn ich etwas lernen wollte. Rosetta ist eines der Elemente. Das war vor Jahren der einzige Ansatz, das Spachen lernen unterhaltsamer zu machen. Das Programm engte nicht so ein, wie das "übliche" Lernen. Wie gesagt, insbesondere für Sprachen, die nicht zum europäischen Sprachgebiet gehören.
Ich halte viel von lockerem Lernen. Das blockiert das Gehirn nicht, wenn man neu einsteigt. Hat man den Einstieg, dann kommt der Rest von selbst..... weiterführende Bücher, Literatur und Filme. Das trifft besonders dann zu, wenn man in kurzer Zeit ein großes Pensum schaffen muss. Es muß das Interesse geweckt werden und Freude machen. Wie gesagt, meine Tochter mußte sich in 3 Jahren in 4 europäische Sprachen einfinden. Sie kam aus einem nicht europäischen Sprachgebiet. Und sie mußte die Sprachen so gut können, dass sie auf einem anspruchsvollen münchner Gymnasium als Schülerin bestehen konnte. Damals sprachen die Schüler dort noch alle gutes Deutsch und vernünftiges Englisch. Einen "Bonus" gab es nicht. So etwas geht nur mithilfe von Spaß und Interesse an der Sache.
Als ich meine Tochter fragte, wie es ihr im Spanisch-Unterricht (in Spanien) auf der deutschen Schule gehe, antwortete sie mir: Du kannst es dir nicht vorstellen, Mama.... die sind (nach Wochen) erst bei Kapitel 2.... "Wir" hätten sicherlich schon das halbe Buch durch...... - Ja, wenn es schnell gehen muss, dann muss es eben schnell gehen
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