Vorstellen sollte man sich zunächst einmal alles. ;-)

nereus, Mittwoch, 17.07.2024, 15:14 (vor 216 Tagen) @ Zorro2460 Views

Hallo Zorro!

Du schreibst: Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie man einen Pennäler mit der Tatabsicht eines Profi-Attentäters synchonisieren will...!?

Damit meine ich, daß der entdeckte Täter und der unsichtbare Täter gemeinsam handeln müssen.
Mittlerweile gehe ich davon aus, das Crooks gesehen werden sollte.
Wenn man die Leute auf eine sichtbare Person fixiert, kann die andere ungestört agieren.
Das könnte auch der Grund sein, daß die Security nicht reagierte.

Kleines Beispiel dazu:
Wenn Crooks gerade seine Position verändert, z.B. nach vorne robbt usw. kann unmöglich der Andere schießen, da dann man dies ja mitbekäme und sich fragen würde, wie soll Crooks das beim Robben denn angestellt haben?

Nehmen wir an, der Unsichtbare war hinter dem Patsy postiert, dann brauchte er nur kontrollieren, was der vor ihm Befindliche gerade macht und abdrücken, wenn es passt.
D.h. nicht der Oberschüler mußte sich mit dem Sniper abgleichen, sondern der Killer hat auf den Pennäler geachtet, daß ein halbwegs stimmiges Szenario entsteht.
Vielleicht hat man die Abläufe mit ihm – durch eine andere Story maskiert – zuvor geübt.
Konnte ich mich verständlich machen? [[zwinker]]

Sollte einer der Schüsse nicht vom Jungen stammen, sondern von einem 2. Täter, gehört schon extrem viel Chuzpe dazu, dieses mikromale Zeitfenster zu nutzen um nicht aufzufallen. Zumal die Polizei sehr schnell zurückgeballert hat.

Wir wissen nicht genau, wer da vom Dach geschossen hat.
Waren die 2 Schützen echt oder von einem „speziellen Team“?
Wir wissen inzwischen ja, das die normalerweise vorgesehenen Einsatzkräfte an anderen Stellen positioniert wurden und nicht da, wo sie in der Regel agieren.
WER hat das geändert und WER hat diese neue Aufgabe übernommen?

Nur zu Erinnerung an Erfurt 2002.
Das zuständige SEK kam damals so schnell als möglich von Nordhausen nach Erfurt zum Gymnasium, um dort überrascht festzustellen, daß da schon ein anderes SEK im Einsatz war.
Ich fand das damals außerordentlich interessant. Und die beiden Täter trugen schwarze Klamotten, also so, wie das echte SEK.
Hier könnte Ähnliches passiert zu sein.

Wurde tatsächlich die Schußerlaubnis nicht erteilt, wie kürzlich von einem der Scharfschützen gemeldet oder hatten Sie nur die Aufgabe den Theater-Schützen zu eliminieren, um den echten Täter zu schützen?

Ja, das sind alles Spekulationen, aber mit normal gedachten Abläufen kommen wir bei solchen Verbrechen nicht weiter. Wir sollten die andere Seite bei ihrem Einfallsreichtum nie unterschätzen.

Überleg mal, die sahen durch ihre Zielfernrohre wie ein halbes Kind mit einem "Sturmgewehr" auf´m Nachbargebäude rumkriecht. Und das minutenlang!?

Ja, eben!
Das ist doch der Punkt, der zu allerlei Möglichkeit des Nachdenkens inspiriert, oder?

Die eigentlich wesentliche Frage wäre für mich: Hat Crooks wirklich geschossen oder hat er nur simuliert, weil er in ein ganz anderes Szenario – vielleicht in einer Anti-Terror-Übung unter Live-Bedingungen - eingebunden wurde.

Tut mir leid, aber das Trump-Attentat hat einige Parallelen zum Amoklauf von Erfurt vor 22 Jahren.
Ein Schüler ohne echtes Motiv.
Merkwürdige Dissonanzen bei der Schußabgabe (Geräusche, Entfernungen) – damals waren es die immer wieder korrigierten Patronenfunde.
Ein bemerkenswert untätige Polizei oder Security, die vermuten ließ und läßt, das man es geschehen ließ oder die Täter schützte.
Auch die Übermuntionierung von Crooks (Sprengstoff) erinnert an die Pumpgun und die 500 Schuß von Steinhäuser, die niemals zum Einsatz kamen und eher den unbedingten Tötungswillen repräsentieren sollten.

Und hier noch ein kleines Leckerlie von der New York Post zum Handy.

Das Handy von Thomas Crooks wurde zusammen mit einem Fernbedienungssender und seiner Leiche auf dem Fabrikgelände abgebildet, auf dem er auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geschossen hatte - wie sich herausstellte, bat er seinen Chef um einen freien Tag, weil er "etwas zu tun" habe.
Die graue 12-Tasten-Fernbedienung und das "neuere Modell" des Telefons wurden bei der Leiche des 20-Jährigen auf dem Gelände der AGR International Inc. gefunden. Komplexes gefunden, nachdem ein Scharfschützenteam des Secret Service ihn während der Kundgebung am Samstag tödlich erschossen hatte, wie WPXI anhand von Fotos feststellte.
Es wird vermutet, dass der Sender mit einem Sprengsatz verbunden war, der in Crooks' Auto gefunden wurde, da die Ermittler annahmen, dass er während der Schießerei eine Ablenkung geplant hatte.

Quelle: https://nypost.com/2024/07/17/us-news/thomas-matthew-crooks-cell-phone-and-transmitter-...

Mit dem Handy kann man auch in Kontakt zu einer anderen Person sein, die einem Anweisungen erteilt.
Andererseits gab es die Meldung, das die Handy-Daten nicht ausgelesen werden könnten.
Die Times of Israel will aber jetzt das Knacken des Handys bestätigen, verweist auf jedoch auf die Möglichkeit von zwei Mobil-Telefonen.

Doch was soll die Fernbedienung?
Welchen Sinn soll ein Sprengsatz in seinem Auto machen, das sich weit ab von Trump befindet?

Hast Du eine Idee, wozu man eine Fernbedienung in diesem absurden Szenarion noch benutzen könnte? [[hae]]
Oder soll sie nur die gefakte Sprengstoff-Story erhärten?

mfG
nereus


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