Sehrt schön, aber zwei Probleme - aka "wasch mich, aber mach mich nicht nass"

Brutus ⌂, Dienstag, 21.05.2024, 09:54 (vor 145 Tagen) @ helmut-123587 Views
bearbeitet von Brutus, Dienstag, 21.05.2024, 10:18

1.) ist das sehr komplex, und die Zahl derer, die sich darauf einlassen wollen oder werden - ist begrenzt

Diese kleine Zahl an Leuten wird vorhersehbar nichts bewegen.

Die Leute nehmen sich nicht die Zeit, sich einzuarbeiten.

2.) die Amis (umgekehrter Fall) boykottieren lange vor der Sprengung die Firmen, die die NS2 mitbauten

Was sollen die Russen jetzt tun?
"Ach in Hermannstadt baut Rheinmetall ja nur Plasmafernseher, die lassen wir stehen!"

Sicher doch!


Dazu kommt, weißt Du auch, das "need to know" - Prinzip.
Es gibt tausende von Menschen die in Traktoren Fabriken arbeiten, die schwören Dir Stein und Bein, dass sie keine Panzer bauen.

Und doch verlassen die Fabrikhallen (hinten, was wenige sehen) tagtäglich Panzer.

Wie würdest Du es handhaben?

Ich würde als Präsident eines angegriffene Landes alles was mit dem Angreifer in Verbindung steht und wo dessen Name drauf ist, ins Visier nehmen - selbst wenn die nur das gleiche Briefpapier benutzen!

Überdies jene, die denen die Energie liefern.

Wasch mich, aber mach mich nicht nass - ist das, was Du von Rheinmetall willst.

Funktioniert nicht!
Ganz oder gar nicht!

Lässt Du sie zu, bauen sie die Kriegsgeräte, oder Komponenten dafür.
Einzig die Verdammung führt zum Ergebnis der Sicherheit des "aus dem Fokus, des sich hernach (oder präventiv) Verteidigenden" zu rücken.


Putin so grob 2012:

"Wenn Du einem Kampf nicht ausweichen kannst - schlag als Erster zu!"

und kopiert damit den Gedanke und das Wesen der Operation Barbarossa.

Was führte denn zur Niederlage der Amerikaner in Vietnam?
Die Schlammschlacht von Woodstock?

Nein die Wehrhaftigkeit und der unbändige opferbereite selbstlose Kampfeswillen der Vietnamesen, nicht mehr und nicht weniger!

Die schmissen sich selbst in die Schlacht, genau wie es ein Bienenvolk gegen seine Eindringlinge tut.

Vietnam hat gegen die USA gewonnen. Einzig dadurch.
Und für wen arbeitete Rheinmetall...?

Wasch mich aber mach mich nicht nass - ich kenne kein Beispiel wo das Konzept aufging.

Du musst freilich "in die Vollen" gehen, musst selbst riskieren oder Risikobereite finden, die in Kauf nehmen, genau wie Rheinmetall nach der Aktion als "Geächtete" zu gelten!

Da werden sich welche finden lassen.
Faktisch solche, wie FDP (Strack Zimmermann) - Jünger respektive Jungliberalen.
Die wären so blöd, ohne zu begreifen, dass und wie sie hier benutzt werden!


PS
und ja, es ist besser "irgendwas" zu tun, als gar nichts!
Deshalb, trotz allem, Zustimmung!

--
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