Natürlich weiß ich, dass der ungebetene Rat immer der unnötigste ist

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 02.12.2023, 12:48 (vor 415 Tagen) @ Olivia1448 Views

Trotzdem - informationshalber - mein Fahrplan in so einem Fall:

Grundregel: Vermeiden von jeglichem chemischen Zeug, das man in den Apotheken bekommt.

Jetzt kommts auf die Symptome an. Typische Symptome bei Grippe sind Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, manchmal auch Fieber.

Gegen die Gliederschmerzen kann man kaum was Sinnvolles machen, gegen die Kopfschmerzen schon. Intensiv (also stark zubereiteten) aufgebrühten Melissentee, aber nur mit etwas Honig gesüßt (echten Honig), und den mehrmals am Tag getrunken, das hilft in 90% der Fälle.

Hat man Fieber, das nicht über die 39° hinausgeht,- dann soll man sich glücklich schätzen, denn das beweist, dass der Körper reagiert und in eigener Kraft durch die Erhöhung der Temperatur die Viren kaputt machen will.

Hat man kein Fieber, dann kann man etwas nachhelfen. Es gibt Tees von Weidenrinden, usw., die ein Schwitzen begünstigen, und dann packt man sich in eine Schwitzpackung ein. Kann man im Internet herausnehmen, wie das geht (verschiedene Schichten der Decken, dazwischen Plastikfolie und wieder Decken darüber). Wenn man das so zwei- bis dreimal am Tag macht, dann hilft das enorm weiter.

Eines der zentralen wichtigen Medikamente ist ein natürliches, und das heißt Echinacea. Das gibts in Tablettenform, und ich ziehe die Kombination "Echinacea - Vitamin C - Zink" vor. Dreimal am Tag, und das baut die eigene Immunkraft wieder auf.

Halsweh - Gurgeln mit stark konzentriertem Salbeitee, mehrmals am Tag

Husten, Schmerzen beim Atmen im Bereich der Bronchien, - Tee mit verschiedenen Kräutern. Spitzwegerich, Thymian, aber alles immer nur mit echtem Honig gesüßt. Zucker ist kontraproduktiv.

Bgleitend dazu Inhalieren mit einer konzentrierten Mischung aus Salbei und Thymian, wobei man da noch ein bis zwei Tropfen Eukalyptusöl hineingibt. Mehrmals am Tag.

Wichtig: Nur dann was essen, wenn man Hunger resp, Appetit hat. Das Dümmste, was viele machen, - "man muss doch was essen, damit man gesund wird". Kein Hund frisst etwas, wenn er krank ist. Der Körper meldet sich, wenn er Nahrung braucht, und das bedeutet "Hungergefühl". Wenn man keinen Appetit hat und nichts ißt, dann verhungert man nicht, sondern der Körper verwendet seine gesamte Energie zum Gesundwerden. Denn andernfalls muss er einen Teil der Energie an die Verdauung abgeben.

Alle meine Ratschläge und Erfahrungen beziehen sich auf "Otto Normalo", also nicht auf extrem vorbelastete Personen, mit gravierenden Herzproblemen, Krebspatienten oder Transplantationspatienten.


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