Man bemerke: Dieses Leiden wird im offiziellen D nur anerkannt, wenn es von einem Israeli ausgesprochen wird...
Das offizielle Deutschland akzeptiert noch nicht einmal, dass die Opfer für sich selbst sprechen. Nein, da muss ein (kritischer und persönlich hoch zu respektierender!) Angehöriger der Täter sagen, dass die Opfer Opfer sind. Mehr an Entwürdigung geht fast nicht. Das ist ungefähr so, wie wenn ein Deutscher 1941 über das Leiden der Judenvernichtung gesprochen hätte und die damalige britische Presse das als Stimme der Ermordeten vermittelt hätte.
Nach damaligen moralischen Standards - unvorstellbar.
Im heutigen Deutschland - selbstverständlich.