Ich höre bei sowas immer meinen alten Lehrer
aus dem Fach Mess- und Regeltechnik: "Wer viel misst, misst viel Mist!"
Man sollte sich bei diesen "Klimamessreihen" eines vor Augen halten:
Sie sind völlig ohne Aussagekraft, denn
1. jährlich verändert sich die Anzahl der Messpunkte, die Auflösung wird also feiner. Ergebnisse von heute sind daher in keinster Weise mit Ergebnissen von vor 50 Jahren in Relation zu setzen. Aus demgleichen Grund ist die Aussagekraft von irgendwelchen Messungen vor 100 Jahren oder die Ergebnisse aus Bohrkernanalysen gleich Null. Speziell Bohrkerne können nichts über die globalen Verhältnisse aussagen, sondern immer nur von der regionalen Zusammensetzung der Atmosphäre.
2. die Atmosphäre ist kein homogenes Gasgemisch, es gibt dort immer kleinere Unterschiede in der Konzentration der verschiedenen Bestandteile...und gerade wenn ich im Bereich Millionstel messe, sind das schon gravierende Schwankungen.
3. globale Aussagen zu treffen, während dreiviertel der Erdoberfläche aus Ozeanen bedeckt sind, sind äusserst ambitioniert. Da dann mit Satelliten zu argumentieren, führt letztlich wieder zu Punkt 1.
Tja, und selbst wenn man sich auf einige wenige Örtlichkeiten beschränken würde und deren Veränderungen beim Wettergeschehen lückenlos dokumentieren würde, könnten man daraus keine Rückschlüsse auf das globale Klima schließen, denn es könnte sich dabei auch um lokale Anomalien handeln.
Meine Vermutung ist einfach nur, dass man nach einem Weg gesucht hat, wie man noch mehr Geld aus der Masse herauspressen kann. Und CO2 als Medium wurde gewählt, weil es bei jeder menschlichen Aktivität frei gesetzt wird...also ein perfektes Ziel zur Besteuerung.
Grüße
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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!
Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!