Meine Erfahrung der Geschichte, wie sie sich mir präsentiert hat, ist eine andere.
Hallo Vatapitta,
bevor ich mir die Mühe mache, die von Dir empfohlenen 122 Seiten zu lesen, mußt Du mir etwas wesentlich Überzeugenderes bieten als das Wenige, was Du hier zitiert hast, und von dem ich das meiste folgendermaßen "auseinanderzunehmen" mir erlaube:
Zuvor aber, um evtl. diesbezüglichen Mißverständnissen vorzubeugen, stelle ich fest, daß der gesamte Koran inklusive der daraus abgeleiteten weltlichen Institution, welche man "den Islam" nennt, genauso widerwärtig und absolut indiskutabel ist wie z.B. das gesamte sogenannte Christentum, aus denselben Gründen.
Also:
3) Spiele immer das Opfer. Mohammed kehrt die Sichtweise um. Obwohl er unschuldige Menschen ohne Not angreift, beschuldigt er sie, dass sie #andere davon abgehalten hätten, Muslime zu werden" und Götzen anbeteten. Der Angriff ist ihre Schuld und die Muslime sind die Opfer, nicht die Ungläubigen.
Bezogen auf den Betreff dieses Fadens könnte man fast glauben, daß Israel aus lauter Mohammedanern besteht, denn:
Israel spielt de facto seit seiner Gründung immer das Opfer. Seine Angriffe auf Palästinenser ist Schuld der Palästinenser selbst und Israel ist immer das Opfer, nicht die Palästinenser.
4) Wiederhole das wieder und immer wieder - und die Leute werden es irgendwann glauben. Wenn du das Opfer überzeugen kannst, die Schuld auf sich zu nehmen, dann hast du gewonnen, weil Gegenwehr ein Gefühl von Ungerechtigkeit erfordert. Wenn das Opfer die Schuld übernimmt, richtet es seinen Hass auf sich selbst.
Eben wegen dieser "wieder und immer wieder Wiederholung" der Lügen über den immerwährenden Nahostkonflikt schon in meiner Schulzeit war ich lange das Opfer entsprechender pro-israelischer Propaganda.
Bezogen nicht auf Israel, sondern stattdessen auf die Angehörigen des jüdischen Glaubens habe ich den Punkt 4) so erlebt, daß die jüdische Opferrolle auch bezogen auf das sog. Dritte Reich gründlich bis zum Erbrechen wiederholt wurde - und die Leute glauben fast alle daran. Das geht so weit, daß unser Staat es sogar nötig hat, die damalige Zeitzeugin Ursula Haverbeck, die in diesem Monat 95 Jahre alt wird, in den letzten Jahren immer und immer wieder mit langen Gefängnisstrafen zu belegen, und zwar, so weit mir das bekannt ist, nur, weil sie der Überzeugung ist, daß es sich mit dem Holocaust nicht so verhalte, wie man uns das in den letzten 80 Jahren immer und immer wieder erzählt hat.
Ich weiß absolut nicht, ob Haverbeck recht hat, meine Achtung hat sie aber auf jeden Fall, und daß man mit einer echten Zeit- und Augenzeugin über Jahrzehnte so umgeht wie mit ihr, spricht ganz klar gegen das System, selbst wenn sie völlig falsch liegen sollte. Nicht aber spricht es für die Opferrolle, welche "die Juden" auch heute noch und immer wieder pflegen, noch spricht es für den Schuldkult, den man uns auferlegt hat.
Ich zitiere noch einmal die letzten zwei Drittel von Punkt 4):
4) [ ... ] Wenn du das Opfer überzeugen kannst, die Schuld auf sich zu nehmen, dann hast du gewonnen, weil Gegenwehr ein Gefühl von Ungerechtigkeit erfordert. Wenn das Opfer die Schuld übernimmt, richtet es seinen Hass auf sich selbst.
Genau das ist mit Deutschland passiert. (Wesentlich) mit Hilfe der Grünen lebt es heute seinen Selbsthaß, der aktuell ganz dramatisch in Selbstzerstörung zu enden droht.
Es wird Zeit, das zu beenden, und das Moralwächter-Diktat eines sog. "Zentralrats der Juden Deutschlands" gleich mit.
Wenn ich die Gräueltaten kritisiere, welche der Staat Israel aktuell seit Wochen an den Palästinensern verübt, dann braucht mir nicht ein Herr Josef Schuster das Wort im Mund umzudrehen und mir "Antisemitismus" vorzuwerfen. Gräueltaten sind nun mal verwerflich, und der Staat Israel steht da nicht drüber! Mit welchem Recht auch, abgesehen von dem (möglichen) Recht des Stärkeren.
Schuldgefühle sind sehr zerstörerisch und machen, besonders wenn sie unvermeidbar sind, das Opfer hilf- und orientierungslos und sollen es lähmen und in innere moralische Streitigkeiten stürzen und damit schwächen.
In diesem Zustand befindet sich aktuell die BRD, und zwar nicht verursacht durch den Islam, vielmehr ... naja, Du weißt schon.
In letzter Konsequenz bedeutet das, dass die Hamas für die Opfer im Gazastreifen selber die Verantwortung trägt, weil sie es genau so geplant hat.
Dieser Satz ist harte Arbeit gegen die eigenen Emotionen.
Es hat nichts mit Emotion zu tun, festzusellen, daß Hamas und die palästinensische Bevölkerung nicht dasselbe sind, und daß die "Feststellung" dieses Satzes deshalb absurd ist
Wenn Du mich dazu bringen möchtest, diese 122 Seiten zu lesen, mußt Du Wichtigeres anführen als das Bisherige. Möglicherweise lohnt es sich aber ohnehin nicht, weil, wie ich oben schon erwähnt habe, der Islam als solcher für mich völlig indiskutabel ist (und auch durchaus fürchtenswert!), genauso wie die jüdische und die "christ"-liche Religion. Letztere ist meines Erachtens ein gründlicher Mißbrauch des Namens Christi, und das schon seit fast 2.000 Jahren.
LG neptun
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