"Wagenknecht steht eben nicht für einen fundamental anderen Politikansatz, sondern würde letztlich als Stabilisatorin des Linksstaates dienen."
Die linksgrünen „Leitmedien“ kennen seit gestern kein anderes Thema mehr als die nunmehr offiziell bekanntgegebene Gründung der lange erwarteten „Wagenknecht-Partei”. Was in den vielen vorschnellen Prognosen, Spekulationen und Erwartungen untergeht: Wagenknecht ist keine Rebellin, sondern in Wahrheit eine Stütze des Systems.
Kaum war die Meldung über den Startschuss für das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ durch den Äther gerauscht, da machte auch schon die erste Umfrage die Runde, der zufolge dessen Wählerpotential angeblich „aus dem Stand heraus bei 12 Prozent” liege. Der AfD würde sie sofort fünf Prozent abnehmen.
Verheißung oder Bedrohung?
Erste Kaffeesatzleser und journalistische Spekulanten halten es bereits für möglich, dass Wagenknecht letztlich zum Steigbügelhalter für eine grüne Kanzlerschaft von Robert Habeck werden könnte – wobei diese Gedankenspiele, je nach Standort des Betrachters, als elektrisierende frohe Verheißung oder als Bedrohungsszenario vermeldet werden.
Dass die Ergebnisse dieser Blitzumfrage natürlich mit großer Skepsis zu betrachten sind, wird dabei ausgeblendet: Der Zeitpunkt und die weitreichenden Implikationen, die ihr beigemessen werden, sind äußerst verdächtig.
Hier zum Artikel von Daniel Matissek:
Neue Partei: Soll Sahra Wagenknecht lediglich Wutbürger einfangen?
Gruß
Albrecht
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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)