Zur Hüftarthrose..... eine wahre Geschichte....
Vor einigen Jahren hatte ich plötzlich - über Nacht - etwas, was man wohl als Kniearthrose bezeichnet. Die Ärzte waren schnell dabei mit einem künstlichen Kniegelenk. Ich vermutete, dass die Klinik Umsatz brauchte und ging weg... ohne Kniegelenk.
Danach fand ich eine Orthopädin, die mit alternativen Mitteln arbeitete und die mir 5 - 10 Eigenblut-Spritzen verpaßte. Das war es dann. Sie sagte mir, ich solle Sport treiben. Da ich als jüngerer Mensch für kurze Zeit Karate machte und das dann aus Zeitgründen aufgeben mußte, dachte ich zunächst an TaiChi. Das gab es aber hier nicht, es sei denn, ich hätte eine kleinere Weltreise in Kauf genommen. Angeboten wurde Taekewondo. Also bin ich dort in einen laufenden Kurs eingestiegen.
Vorher sprach ich mit dem Trainer, da ich aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls Wirbelsäulenbeschädigungen habe. Er erzählte mir dann, dass er mit 30 Jahren so starke Arthrose in den Hüften hatte, dass man ihm künstliche Hüftgelenke einbauen wollte. Er weigerte sich und fuhr fort Extremsport zu betreiben. Er begann das Langstreckenlaufen. Wirklich lange Strecken (mehrere Tage). Die Arthrose ging zurück. Er hätte aber in seinem ganzen Leben noch nie so viele vorher schwer kranke Menschen kennengelernt, wie bei diesen Extrem-Maratons. Die Leute waren von ihren Ärzten aufgegeben worden und haben sich dagegen gewehrt. Bei denjenigen, die anwesend waren, hatte es offenbar auch funktioniert. ALLE Extremsportler haben gelernt, mit Schmerzen umzugehen. Man muss aber wissen, wie weit man gehen kann, ohne sich zu schädigen.
Den Takewondo-Kurs mußte ich etwas später leider abbrechen. Nein, nicht wegen dem Knie, das war vollkommen einverstanden mit dem Ganzen. Bei dem Autounfall wurde auch die Halswirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen und die reagierte nicht positiv auf ununterbrochene schnelle Bewegungen. Also habe ich getan, was die Wirbelsäule wollte und habe mir etwas anderes gesucht. Mein Hund war froh, denn bei "dem Anderen" konnte er/sie mitmachen.
Nachdem ich nun die letzten 4 Jahre 5 unterschiedliche Zahnärzte frequentiert habe und mir von jedem eine "Sandmännchengeschichte" anhören mußte - nebst teuren, nutzlosen Behandlungen - habe ich jetzt endlich einen 5. Zahnarzt gefunden, der alle seine Sinne noch beieinander hat. Er arbeitet schnell, erzählt keine Geschichten und alles funktioniert. Keine esoterischen "Verhaltensanweisungen" erforderlich. Die Zähne sind okay.
Und die Moral von der Geschichte?: Nicht aufgeben! So lange suchen, bis man jemanden (einen Arzt) findet, der wirklich helfen kann.
PS: Eine der Zahnärztinnen erklärte mir, dass ich nur noch Gekochtes essen dürfe.... und höchsten 1 Apfel pro Tag roh... und natürlich ganz wenig Fleisch oder Eiweiß.
Ich bin dann gegangen, denn für meine Arbeiten benötige ich meinen Verstand und dieser wiederum benötigt Eiweiß und frische Vitamine..... so weit, so gut.
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