Schlechter Wirkungsgrad bei der "regenerativen" Erzeugung

Socke ⌂, Dienstag, 17.10.2023, 17:16 (vor 359 Tagen) @ ebbes3077 Views

Wir hatten hier auf Arbeit mal intern eine Möglichkeit diskutiert, eine großtechnische Anlage auf Energieerzeugung auf Basis von Wasserstoff umzustellen, das wäre ja "öko", meinte einer der Auftraggeber.
Tja, am Ende wurde nichts draus, da das zur Zeit alles noch Luftschlösser sind.
90% des zur Zeit verfügbaren Wasserstoffes stammt aus mineralischen Quellen, also Erdgas, ggf. Erdöl und ist damit alles andere als "grün".
Auf der anderen Seite lohnt sich die Herstellung von Wasserstoff, z.B. durch Elektrolyse, versorgt durch einen Windpark, so gar nicht, weil die Ausbeute so gering ist, dass am Ende Wirkungsgrade unter 5% herauskommen, oft sogar nur 0,5% wenn man die Gesamtkette betrachtet. Auf die Art ist das zwecklos, bzw. eigentlich nicht bezahlbar.
Die Ökos träumen aber weiter, obwohl weit und breit kein technologischer Durchbruch in Sicht ist.

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