Du hast es erfasst
Hier muss wohl erst was ganz schreckliches passieren, damit dieser Wahnsinn ein Ende hat.
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Und dieses Schreckliche wird wahrscheinlich nicht unter Kriegszustand zu finden sein. Von einer überbordender Bürokratie zu sprechen, wäre noch massiv untertrieben. Der Peter Haisenko hat das wunderbar beschrieben: Fachkräftemangel? Nicht in den Büros!
Ein kleiner Auszug:
Bürokratie gegen Arbeitslosigkeit
Dennoch hat die Soziale Marktwirtschaft in der BRD dazu geführt, dass der allgemeine Wohlstand ausgebrochen war. Was konnte also unternommen werden zu verhindern, dass tatsächlich die 30-Stunden- und Viertagewoche eingeführt wird? Oder alternativ eine unbeherrschbare Arbeitslosigkeit zu verhindern. Die Lösung dieses Problems war urdeutsch: Bürokratie. Um 1980 wurde begonnen, eine stetig anwachsende Menge an unsinnigen, weil komplett unproduktiven bürokratischen Vorschriften zu erfinden. Gerade damals war für die Menschen aber noch erkennbar, welchem zerstörerischen Unsinn sie ihre Arbeitskraft widmen sollten. Was tun? Die Lösung war ganz einfach wie kapitalistisch. Diese sinnlosen Tätigkeiten wurden hoch bezahlt und das ist bis heute so geblieben. Jobs, ich sage hier bewusst Jobs und nicht Berufe, wurden in Büros und Banken besser bezahlt als Handwerker.
Das gilt auch für ähnlich sinnlose, ja teilweise zerstörerische Tätigkeiten wie Anwälte, Betriebswirte und sogenannte Geisteswissenschaften. Man bedenke: Es gibt heutzutage 173 Lehrstühle für den Genderschwachsinn und gleichzeitig werden Ingenieurstudiengänge gekürzt. Es gibt nur noch etwa zehn Lehrstühle für Atomphysik. Beginnend in den 1980er Jahren herrschte ein Zustrom zu den Betriebswirtschaftsstudien und die Folge war, dass verbildete „Betriebswirte“ anfingen, halbe Arbeitskräfte herauszurechnen, um Geld zu sparen. Es gibt aber keine halben Arbeitskräfte. Aber Betriebswirte wurden so gut bezahlt, dass sich zu viele Abiturienten für dieses Fach entschieden. Ingenieure waren schlechter dran. Auch mein Sohn hatte diesen Weg zum Betriebswirt eingeschlagen und als ich ihn nach seinem Abschluss fragte, was er denn nun könne, sagte er realistisch: Nichts!
Hinzu kommt, dass Verwaltungsstellen geschaffen wurden, die ein klar umrissenes Problem bearbeiten sollten, die nach Erledigung dieser Ausfgabe nicht wieder aufgelöst wurden. Und so wucherte die Bürokratie immer weiter, und vernetzte sich untereinander. Ein Bürokratiebabbau ist so in Friedenszeiten nahezu unmöglich. Und für sehr viele dieser Stellen muss man nicht wirklich was können. Einen Locher, einen Hefter oder einen Kopierer bedienen, da könnte man auch dressierte Affen einsetzen. Der Nachteil für die freie Wirtschaft ist halt nur, dass diese Stellen um einiges besser entlohnt werden als z.B. der Elektriker, der für seine Installationen bis zu 30 Jahre haftbar gemacht werden kann. Haftung in der Bürokratie ist dagegen ein Fremdwort.
Grüße
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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!
Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!