Leserzuschrift: Ergänzungen, wie man sich vor WLAN-Spionage schützen kann

Ikonoklast, Federal Bananarepublic Of Germoney, Dienstag, 03.10.2023, 10:16 (vor 353 Tagen) @ Dieter1269 Views

zu dem Beitrag von Dieter - Big Brother: Mit Ihrem WLAN können Sie jetzt überall in Ihrem Haus „sehen“.

Meine meine bescheidenen Ergänzung zu dem bereits geschriebenen.

Die Technik, welche im Artikel von uncutnews beschrieben ist, ist Stand der bekannten aktuellen WLAN Technik.

Es beruht letztlich auf

einem Mehrantennensystem (MIMO) mit Waterfill Technologie und Beamingmode mittels „channel state information“ CSI
OFDM Modulation mit QAM (mehrere Trägerfrequenzen)
Delay spreed – Verzögerungsprofil des Kanales

Grundlage dafür ist Hauptsächlich die Nutzung des 5 Ghz Bandes und zukünftig die geplante Freischaltung des 6 GHz Bandes für WLAN.


Wie kann man sich schützen:

WLAN in Haus

Router wenn es geht, 0 dBm Antennenleistung einstellen – geht zb. mit open WRT OS
Router 5 Ghz Band abschalten
Router 2,4 Ghz Modulation auf 802.11b (Direct-sequence spread spectrum - DSSS) only einstellen – für Streaming nicht geeignet

Powerline

hat auch eine/mehrere Trägerfrequenzen, wird OFDM Moduliert und strahlt somit auch ein gewisses Spektrum über die Steckdose ab – Nachts ausschalten alle
Drehzähler war früher natürliche Barriere für auf-modulierte Signale nach aussen. Durch die digitalen Zähler könnten Informationen von aussen via Stromversorgungskabel des Netzbetreiber abgegriffen werden (nicht gesichert), darum zumindest Verschlüsselung aktivieren.

Mobilfunk

fast gar nicht – Massnahmen im Haus sind aufwendig – Stichwort faradayscher Käfig
wird mit 5G adaptive (MIMO – Waterfill/Beamforming) noch kritischer
6G noch nicht abzuschätzen, es wird aber nicht besser da der ober GHz Bereich ebenfalls benutzt werden soll.

Was ich bei uns nähe Stützpunkt in der Oberpfalz festgestellt habe ist, dass wir hier Radarsignale im S–Band ca 2,8 – 3,1 Ghz haben die nicht einmal das WLan Netz im Haus erzeugt → -35...40 dBm bei ca 2,91 GHZ mit Spektrumanalyser gemessen. Bei Luftlinie ca 35 km und im Betonkeller ist dieses eine Hausnummer.

Was auch nicht zu unterschätzen ist bezüglich Strahlenbelastung sind:

die DxB Geichwellennetze

Teraherz Entwicklung – gepulste digitale Wellenfronten


Quellen:

https://www.tuwien.at/etit/tc/en/

IEEE Sybosium WSA 2005

Kroschel – Statistische Informationstechnik, Springer 4. Auflg.

Kroschel/Kammmayer- Digitale Siganlverarbeitung,Teunber Verlag

Erzeugung und Messung impulsförmiger Felder

Dr.-Ing. Frank Sabath

Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien - EMP-Schutz

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Grüße

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