Es gibt mehrere Möglichkeiten, das auszutricksen...
...MS war schon immer übegriffig und eine Zumutung, offenbar wollen die das nun perfektionieren.
Bisher konnte man das aber immer irgendwie umgehen. Ausknipsen der Schnüffelei per "O&O Shutup" zum Beispiel. Auch die aufgenötigten ständigen Updates kann man verhindern, mit "Windows Update Blocker", hängt man hinter einem handelsüblichen FritzBox-Router etc., sind auch die Gefahren überschaubar (ich habe die unzumutbaren Updates seit Jahren aus und hatte noch keinerlei Probleme).
Wie verhält man sich als Anwender?
Natürlich gibt es mehrere Möglichkeiten, die erste wäre alternative Software, etwa Linux, die ich allerdings nur bedingt empfehlen kann. Wer mit Windows oft überfordert ist, wird es mit Linux erst recht sein. Zum Browsen, Online-Banking, Office usw. reicht es aber, sofern die Installation ohne Probleme durchläuft, Zocken ist eher schlecht.
Die andere Alternative: man nimmt das aktuelle Spionage-OS (bei neuer Hardware geht es oft nicht anders, wegen der Treiber) und lässt darauf virtuelle Rechner (etwa virtualBox, mit einem gehackten Win7) laufen, in denen man dann Sachen macht, die MS nicht mitbekommen soll. Allerdings ist da strikte Hygiene angesagt, auf so einer alten Gurke Online-Banking zu machen, ist riskant und noch riskanter, wenn man in selbiger etwa auf Schmuddelseiten etc. unterwegs ist. Auch der Browser sollte unbedingt aktuell gehalten werden.
Jede dieser Möglichkeiten hat Nachteile und Risiken und ist nur gekaufte Zeit, aber so ist es bei MS seit Jahren. Verglichen mit Smartphones (auf denen faktisch alles den Diensten zugänglich sein dürfte, bequem an die Telefonnummer gebunden) war es bisher immer das geringere Übel. Warten wir mal ab.