Gute Frage
Was ist, wenn ich für den "Sack Kartoffeln" heute 100 Rheingold zahle, aber im Moment, wo bei mir Ernte ist, 1000 haben will?
Alternativ geht der Sack für 50 Euro an den GZler .
Gute Frage:
Die Preisfindung soll der Markt entscheiden. Auch beim alten Geld gilt:
Der Anbieter möchte möglichst viel einnehmen, der Nachfrager möglichst wenig zahlen.
Der Markt entscheidet dann, wird der Anbieter zu teuer, fehlt ihm die Nachfrage, will der Nachfrager zu wenig zahlen, findet er keinen Anbieter. In der Mitte wird sich dann getroffen.
Da alle bereits in Euro auspreisen, haben wir es uns für den Anfang einfach gemacht und eine Relation von 2 Rheingold zu 1 Euro empfohlen. Wenn dann Spaghettini mit echten Trüffeln 12,50 Euro kostete, waren das 25 Rheingold, kann auch eine studentische Kellner-Aushilfe rechnen.
Schöner wäre es natürlich, wenn die Rheingolder in Rheingold auspreisen, manche haben das getan und ausgesuchte Waren oder Leistungen so angeboten, dass sich für die Verwender von Rheingold eine Ersparnis ergab. So schafften sie Aufmerksamkeit für ihre eigene Währung und machten sie interessant und begehrenswert. Eine Diskothek verwendete Rheingold als Verzehrgutscheine zum Kurs von 1 zu 1, wer also dort mit Rheingold feierte, hatte 50% Rabatt.