Valider Gedankengang, aber ...
... man nehme das häusliche Beispiel eines Faradayschen Käfigs mit Löchern: die Mikrowelle (wer schlau ist, hat das nicht im Haus natürlich, aber z.B. in der Firma o.ä.). Das Gitter vor der Glasscheibe lässt sicher einige Frequenzen durch, aber insbesondere lässt es bestimmte Frequenzen (hoffentlich) nicht durch, siehe Bedienungsanleitung, nämlich die etwa ~2,4 GHz.
Man nehme ein handelsübliches Smartphone und streame damit z.B. über WLAN, aber möglichst genau in diesem Frequenzbereich ein großformatiges Video. Man überlege, wieviel Watt Sendeleistung das Smartphone hat und vergleiche das mit der Leistung der Mikrowelle. Dann mache man sich seine Gedanken zur Behauptung, ein Smartphone sende mittels elektromagnetischer Wellen oder zur Behauptung, die Faraday aufgestellt hat.
Also dieses Kriegsschiff hat bestimmt viele Löcher, klar, aber insbesondere bräuchte man entweder einen ziemlichen Wellensalat mit extrem hoher Energiedichte (für wenigstens kurze Zeit), um da durch all die großen und kleinen Löcher durchzukommen, oder die physikalische Theorie hat Löcher. ;)