Es ist kein Scherz! Nein, der Westen könnte den Krieg zu seiner eigenen Erneuerung nutzen!

Plancius, Samstag, 21.01.2023, 15:08 (vor 622 Tagen) @ Ankawor4523 Views
bearbeitet von Plancius, Samstag, 21.01.2023, 15:18

Womit dein Scherz mit einem weiteren Scherz beantwortet wäre [[hüpf]]

Es ist ja auch kein Scherz, dass die grünen Pazifisten sich über Nacht zu den ärgsten Kriegstreibern gewandelt haben! Und die Grünen treiben doch die anderen Parteien, die noch nicht auf den Kriegszug aufgesprungen sind, vor sich her. Damit die CDU an die grüne Doktrin anschlussfähig bleibt, hat sich doch Merz auch in Richtung Kriegsrhetorik gedreht und die Union installiert in ihren Reihen gerade eine zweite Strack-Zimmermann, 2 Jahrzehnte jünger, um auch hier in den Medien mithalten zu können.

Genauso wie die Rot-Grünen ihren Pazifismus geschliffen haben, können sie auch von heute auf morgen ihre Ansicht zu Migranten ändern. Vor ein paar Jahren sagte man ja: Sie sind wertvoller als Gold. Sicher nicht als Kunde beim Sozialamt, aber als Kanonenfutter an der Front schon. Russland hat zwar das physische Gold, im Angesicht der Millionen Jungmänner aus dem Westen, die den russischen Truppen im Sturmangriff gegenüberstehen, sind die vielen sibirischen Goldklumpen aber noch nicht mal einen Pfifferling wert.

Wenn der Westen sich jetzt geschickt verhält, dann kann er den Konflikt im Donbass nutzen, um sich zu verjüngen und viele tote Äste abschütteln.

- Millionen an Kostgängern des Sozialstaats werden an der Front verheizt. Es würde noch nicht mal einen Aufschrei im Innern geben, denn die ursprüngliche Bevölkerung würde diese Maßnahme eher begrüßen als ablehnen. Sie können weiter im Hamsterrad die Wertschöpfung aufrechterhalten. Wer moralische Einwände dagegen hat, bekommt einen Einberufungsbefehl.

- Wegen der Ausweitung des Rüstungsbudgets steht der gesamte Sozialstaat mit seinen Auswüchsen zur Disposition. Viele Stellen in der Sozialbürokratie werden wegfallen. Die ehemals dort Beschäftigten können in Positionen in der freien Wirtschaft gesetzt werden, Hilfsarbeiter werden überall benötigt, die zunächst mit autochthonen Einheimischen besetzt werden. Migranten, die keine offene Stelle finden oder wollen, bekommen keine Hilfe zum Lebensunterhalt mehr. Sie können sich zur Front melden oder nach Hause gehen.

- Es gibt eine strenge Budgetkontrolle, trotz steigenden Militäretats. Dies wird durch Wegfall allerlei unproduktiven Klimbims, wie Sozialpädagogik, Gendergedöns, Abbau vieler Behörden gegenfinanziert. Die hier ehemals Beschäftigten können, wie soeben unter den genannten Bedingungen in die freie Wirtschaft gehen.

Da gibt es sicher noch viel mehr Punkte. Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Es würden sich Maßnahmen durchsetzen lassen, die bisher undenkbar sind.

Voraussetzung hierfür ist, dass über verdeckte diplomatische Kanäle vereinbart wird, dass es keinen Angriff auf das russische Kernland gibt. Das Schlachtfeld bleibt auf die Ukraine beschränkt. Das Ergebnis des Kräftemessens im Donbass wird zwar offen gelassen, aber die Ergebnisse eines Sieges für die ein oder andere Seite werden aber bereits unter Wahrung des Gesichts für den Verlierer festgelegt. Solche Absprachen würden natürlich China mit einbeziehen.

Im Falle eines Sieges über Russland könnte das Ergebnis z.B. folgendermaßen lauten:

- Ukraine bleibt als Staat erhalten und wird unter UN-Mandat gestellt. Der Donbass erhält eine Autonomie. Die Krim bleibt russisch.
- Die NATO bleibt in ihren Grenzen wie vor dem Ukraine-Konflikt.
- Russland wird wieder Teil auch der wirtschaftlichen Weltgemeinschaft.

Der Westen würde im Falle eines Sieges Russland nicht demütigen, sondern der große Gewinn für ihn würde in seiner eigenen Rosskur im Verlaufe des Krieges bestehen. Er hat viele faule Triebe abgestoßen und seine innere Kraft und Potenz gesteigert. Der Westen könnte wieder wie Phönix aus der Asche steigen.

Mals so ein paar schnelle Punkte zur Diskussion.


Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER


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