Das bisher artgerechte Menschsein bedeutete

Mephistopheles, Mittwoch, 08.03.2017, 15:56 (vor 3019 Tagen) @ Hinterbänkler2946 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 08.03.2017, 16:35

Hallo re-aktionär,

Es wurde auf Gerhard Bott hingewiesen.
Er hat die Hunderte der Entwicklungsschritte aufgezeigt, wie es vom
matrifokalen tribalistischen System zur monogamen Ehe und Kleinfamilie
gekommen ist.

Die Vorstellung von Monogamie und Familie sind selbst schon mächtige
Giftpfeile, enorme Schritt weg vom bisher artgerechten Menschsein.

dass 80% der Männchen ein sinnloses Dasein führten und starben, ohne sich jemals fortgepflanzt zu haben.

War es da nicht eine geniale Idee, diese Männchen, die ohnehin ein sinnloses Dasein führten, einen Sinn vorzugauklen entweder im Kampf (Soldat), spirituell (Pfarrer) oder Ernährer der Familie?

2. Ist die keineswegs 'zufällig' entstandene Zivilisation nicht auch eine
berechtigte, vielleicht sogar notwendige evolutionäre Entwicklung?

Ja, notwendig seit Existenz des Wurm[s] in unserem Herzen.
Nein, weil evolutionär etrachtet ist die Zivilisation mit Ausschaltung des Survival of the fittest ein katastrophaler Rückschritt in der Entwicklung der Menschen, welcher wahrscheinlich zum Aussterben der Art führen wird.

Vorher war das Aussterben der Menschen praktisch unmöglich, da der Mensch in der Lage war, sich an sämtliche Umweltbedingungen auf diesem Planeten anzupassen - mit Ausnahme der Anpassung an die selbstproduzierte Zivilisation.

Der Mensch ist wie Hefe. Haben sie genügend Zucker in Alkohol umgewandelt, so sterben die Hefezellen ab wegen der Giftwirkung des Alkohols.


Gruß Mephistopheles


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