Zusaetzlich zu den ueberhoehten Mieten hat Melbourne das gleiche Problem wie Auckland:
Naemlich Leerstaende:
In Melbourne sind es 22.000 leerstehende Wohnungen, und die Regierung will sie nun besteuern und erwartet 80 Millionen Dollar extra-Einkuenfte.
In diesem Artikel wird beschrieben, dass in Auckland ungefaehr 33.000 Wohnungen leerstehen, oftmals im Besitz von auslaendischen Investoren.
Es wird uebrigens auch erwaehnt, dass die Banken auslaendische Einkommen nicht mehr als Sicherheiten akzeptieren und bei Investoren aus dem Ausland einen Eigenkapitalanteil von 40 % voraussetzen.
In einem solchen Investitionsverhalten sieht man, dass die Halter der Immobilien gar nicht auf Mieteinkuenfte (oder Eigennutzung) setzen, sondern nur auf den schnellen Umsatz bei steigenden Immobilienpreisen. Es setzt voraus, dass der Wertzuwachs deutlich ueber 6 % pro Jahr liegen muss. Sonst waeren die Objekte uninteressant. Dies ist ein deutliches Zeichen, dass wir noch in der "Greed"-Phase der Bewegung sind. Jetzt noch einzusteigen, ist Irrsinn, und wer in der jetzigen Phase nicht verkauft, mag einen kleinen Gipfel verpassen, aber nicht den steilen Abhang.
Ciao!
SF