Das trifft auf fast jedes Volk zu...
"Ergebnis: Damit wurde die existentielle Frage „Was ist deutsch?“
erstmals und bereits recht umfassend geklärt:
Es ist das Verhältnis einer überaus reichen, machtvollen und
fremden Minderheit zu einem ahnungslos gehaltenen und
„obrigkeitsgläubig erzogenen“ Wirtsvolk von geistig
gleichgeschalteten, willfährigen Idioten, von denen gegenwärtig einer
immer größeren Anzahl von „Individuen“ die völlig unverstandene
Krankheit „Burnout“ diagnostiziert wird mit primär medikamentöser –
und deshalb aussichtsloser – Therapie."
...man kann "deutsch" aber nur relativ zu anderen Völkern definieren. Ich denke, dass typisch "deutsch" ein Vertrauen in die Obrigkeit und Fremde ist (idR nicht gerechtfertigt). Das unterscheidet uns von anderen. Wir gehen erstmal davon aus, dass andere und Herrscher uns Gutes wollen... und reagieren entsprechend extrem, wenn wir feststellen, dass dem nicht so ist.
Der Deutsche ist gutmütig und vertrauensvoll, jedoch voller abgrundtiefen Hass und Gewalt, wenn das enttäuscht wird.
Keine Ahnung woher das kommt. Ein Erbe der Karolinger? Genetisch bedingt? Ich weiß es nicht.
Aber eines ist sicher, es unterscheidet uns von den dauerempörten Franzosen, den, in private Netzwerke zurückgezogenen, Griechen, Türken und Italienern und vom Clanwesen des nahen Osten unterscheidet es uns auch. Ebenso von den dauerintriganten Angelsachsen und Ultrazionisten.
Ich sehe das nicht so negativ, es ist gleichzeitig Schwäche und Stärke.
Auch wenn die konkreten Auswirkungen dieser Naivität mich extrem nerven.